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Entstehungsgeschichte Rosenheim

StarBulls Rosenheim

Geschichte :

Der EV Rosenheim wird 1911 gegründet. Probleme gibt es aber bei der Suche nach einem geeigneten Spielort. Das Natureis schmilzt regelmäßig weg. Das erste Stadion entsteht 1949. 1952 spielt der EV Rosenheim eine Spielzeit lang in der Oberliga. Die schlechten Trainingsbedingungen ändern sich erst in den 60iger Jahren. Das Eisstadion erhält Kunsteis. 1972 schließlich gelingt der Aufstieg in die 1.Bundesliga. Dort hält sich der EV Rosenheim nur eine Spielzeit. Als Tabellenletzter steigt man sofort wieder ab. Am 01.Dezember 1973 wird das Hallendach mit einem 8:1 gegen den Duisburger SC eingeweiht. Im Sommer 1974 kommen die Kießlings. Trainer wird Gerhard Kießling und als 17jähriger debütiert sein Sohn Udo Kießling.

 

Der Show-Down der Spielzeit 1974/75 steigt im März 1975 als die Rosenheimer mit einem 5:2 Sieg über den Augsburger EV in die 1.Bundesliga aufsteigen. Doch schnell ziehen dunkle Wolken über die Rosenheimer auf. 1977 stellen Wirtschaftsprüfer ein Minus von 980.000 DM fest und im Sommer 1978 folgt der Konkurs. Das Eishockey in Rosenheim bleibt jedoch erstklassig. Grund hierfür ist ein Herr Josef März, der mit hohen Geldern die Finanzlücken stopft. Nun folgen in Rosenheim glorreiche Zeiten. 1982 wird die erste Deutsche-Eishockeymeisterschaft nach Bayern geholt.

 

1985 sowie 1989 folgen die Meistertitel 2 und 3. Der SB Rosenheim entwickelte sich zum großen Rivalen der rheinischen Topvereine. Anfang der 90iger Jahre eskaliert jedoch die Lage in Rosenheim. Josef März verstirbt plötzlich und dessen Bruder Willi wird zum Nachfolger gewählt. Dieser fordert einen Ausbau der Eissporthalle, doch der Rosenheimer Oberbürgermeister widersetzte sich. Aus Verärgerung für diese Entscheidung zog sich der SB Rosenheim als Vizemeister aus der 1.Bundesliga zurück. Mit einer stark verjüngten Mannschaft gelingt dem Trainerneuling Ernst Höfner die überraschende sofortige Rückkehr in die Bundesliga. Mit der Zulassung für die neu gegründete Deutsche-Eishockey-Liga DEL sind die StarBulls Rosenheim ein Gründungsmitglied der DEL.


 



 

 

Es kam dann der 17.Juli 2000. Die Starbulls Rosenheim, mittlerweile arg finanziell gebeutelt, verkaufen ihre DEL-Lizenz an die Iserlohn Roosters und begannen einen Neuanfang in den Niederungen des bayerischen Eishockeyverbandes. Nach weiteren zwei Jahren gelingt der Aufstieg in die Bayernliga. In den Meisterschaftsplay-Offs scheitert man jedoch in Finale am EHC München. Ein Jahr später war es jedoch so weit. Nach den Finalspielen gegen den EV Landsberg stiegen die StarBulls Rosenheim wieder in die Oberliga auf. Fortan erreichten die StarBulls immer die Meisterschaftsplay-Off, scheiterten jedoch regelmäßig, so dass der erträumte Aufstieg in die 2.Eishockeybundesliga nicht gelang, bis zur Spielzeit 2009/2010.

 

Als Tabellenfünfter gingen die StarBulls in die Play-Offs. Zunächst schien es, dass dort wieder Endstation sein sollte. Doch mit einem 4:3-Seriensieg gegen die Roten Teufel Bad Nauheim gelang der Einzug in das Halbfinale, wo sich der Klassenprimus aus Herne nicht als Problem herausstelle, und letztendlich im Play-Off Finale der EC Peiting mit 0:3-Spielen geschlagen geben musste, so dass es am 18.04.2010 mit einem 5:4-Sieg nach Verlängerung in Peiting endlich soweit war. Die StarBulls Rosenheim waren endlich wieder Zweitklassig.

 

In dieser Spielzeit gelang den Oberbayern auch nach 1989 (letzter Deutscher Meistertitel) am 11.Januar 2011 endlich auch ein Titel. Nach Siegen beim Regionalligisten Stuttgart Rebels (12:3), folgten in den Heimspielen gegen die Freiburger Wölfe (6:4), den EC Hannover Indians (4:3), dem DEB-U20 Nachwuchsnationalteam (7:1) letztendlich im Finale gegen die Ravensburg Tower Stars (3:2) vor 3.000 Zuschauern der erstmalige Gewinn des Deutschen-Eishockeypokalsiegers.


 



 

 

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