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30. August 2011
Clinicum Medizin Medien Austria
Wir müssen uns keine Sorgen machen. Worüber denn eigentlich? Einmal mehr geht es um die Finanzierung medizinischer Forschung. Und da kommt dieser Tage die gute Nachricht: Österreichs Gesundheitsforschung ist – in Teilbereichen – ein boomender Wirtschaftszweig.
Foto: Barbara Krobath
Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) ist mit Reformen und medial längst nicht so präsent wie seine Vorgängerinnen. Lange Zeit galt er als grau. Doch hinter den Kulissen baut er das System um: Die Kassen bilanzieren wieder positiv, die Spitalsreform könnte gelingen, ambulante Versorgungsmodelle sind möglich, und Wartezeiten sollen transparent werden. CliniCum sprach mit Stöger über seine Reformpläne.
Sie sollten die nächste Generation an Ärzten sein, doch statt eine fundierte Ausbildung zu erhalten, werden sie im Spitalsbereich oft als Systemerhalter eingesetzt, kritisieren ihre Vertreter. Turnusärzte stehen oft unten in der medizinischen Hackordnung. Es gibt aber Möglichkeiten, das zu ändern.

Symmetrische Beinödeme sind ein häufiges Symptom bei älteren Patienten. In der täglichen Routine erscheinen sie so gewöhnlich, dass oftmals auf eine weitere Abklärung verzichtet und eine einfache Therapie mit Diuretika begonnen wird. Die Gewährleistung einer effektiven Behandlung erfordert jedoch eine kausale Abklärung.
Die Therapie der chronischen Hepatitis C hat in den letzten 25 Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht. 1986 wurde erstmals Interferon-alpha 2 mit sehr bescheidenen Erfolgen eingesetzt, 1991 kam Ribavirin als Monotherapie auf den Markt. Diese führte zur Besserung der Transaminasen, hatte aber sonst keine weiteren Effekte. Erst die Kombination dieser fast uneffektiven Therapien ergab eine wirksame Behandlungsmethode.
Seit 2003 fördert der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) die medizinische Grundlagenforschung in Wien.
Foto: Susanne Billich
Schon am Tag nach der Plenarsitzung berichtete CNN die Highlights vom ASCO, und auch CliniCum war live vor Ort.
Ob aktuelle Therapieempfehlungen, neueste Erkenntnisse aus der Forschung oder Fragen zur Prävention und Rehabilitation – das Themenspektrum des 12. Kongresses der European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT) in Kopenhagen gestaltete sich interdisziplinär und vielfältig. Für Experten aus aller Welt war die dänische Metropole vier Tage lang Zentrum für Austausch und Fortbildung auf den Gebieten Orthopädie und Traumatologie.
Was uns Märchen über das Alter erzählen. Manch geriatriespezifisches Krankheitsbild oder -phänomen ist in Geschichten verpackt, die uns aus Kindheitstagen wohlbekannt sind.
Weltpremiere in Wien: Funktionslose Hände wurden amputiert und durch hochmoderne myoelektrische Prothesen ersetzt. Für die Patienten ein enormer Gewinn an Lebensqualität.
Eine Immuntherapie gegen Diabetes mellitus Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Am neuen Christian-Doppler-Labor für Kardiometabolische Immuntherapie in Wien werden körpereigene Stoffe gesucht, durch deren Ausschaltung die zugrunde liegenden Entzündungsprozesse gestoppt werden sollen.
Die Elektropathologie erforschte Strom- und Blitzunfälle. Das Wiener Technische Museum zeigt die Sammlung von Dr. Stefan Jellinek, dem Begründer jenes historischen Fachs.
Foto: Barbara Krobath
Künftig sollen elektronische Systeme helfen, Wartezeiten für Operationen transparent zu machen und damit zu verkürzen. In Wien gibt es so ein System bereits seit etwa zweieinhalb Jahren, und die Verantwortlichen sind durchaus zufrieden damit.
Drei Tage haben die Abfall- und Umweltbeauftragten von Spitälern aus ganz Österreich am Landeskrankenhaus Innsbruck/ Universitätskliniken über rechtliche, technische und praktische Fragen einer modernen Abfallwirtschaft im Krankenhaus diskutiert.
Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner, Foto: Barbara Krobath
In einer aktuellen Entscheidung musste sich der Oberste Gerichtshof (OGH) mit den Grundlagen der ärztlichen Aufklärungspflicht beschäftigen.
Cartoon - Mahler
CliniCum 07-08/2011

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