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20. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
Medizin Medical Tribune
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In Österreich leiden bis zu 80.000 Menschen an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass Patienten mit CED immer jünger werden. Der Leidensweg der Betroffenen bis zur richtigen Diagnose ist oft lang. Eine bessere Ausbildung und spezialisierte Zentren sind gefragt.
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Ist die tiefe Hirnstimulation bei Parkinson-Patienten ein Eingriff in die Persönlichkeit? Ein Experte nimmt Stellung und erläutert, wie man Nutzen und Schaden der therapeutischen Hirnstimulation gegeneinander abwägt.
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Ihr Patient ist innerhalb von fünf Monaten bereits zweimal synkopiert. Sie veranlassen ein Routineprogramm mit Langzeit-EKG, Schädel-CT, neurologischer Begutachtung und Karotissonographie? Längst überholt! Ziel führender Experten ist die Implantation eines Loop Recorders. Doch die kommt trotz klarer Indikation derzeit nur bei einem Viertel der Patienten zum Einsatz.
Foto: Prof. Dr. Wollina, Dresden
Sieht aus wie Schuppenflechte, ist aber keine: Die Pityriasis rubra pilaris wird meist als Psoriasis verkannt. Sie erfordert aber andere therapeutische Strategien.
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Leberwerte normal, der Ultraschallbefund entsprechend einer Fettleber. Wie sicher können Sie sich bei einem solchen Patienten sein, dass er nicht auf eine ernsthafte Leberkerkrankung zusteuert? Ohne Biopsie eigentlich gar nicht. Dennoch ist in den meisten Fällen ein nichtinvasives Vorgehen vertretbar.
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Motorspirale oder Doppelballon, Wasserkoloskopie oder doch lieber mit Luft aufblasen – bei der Darmschau wird die Auswahl immer größer. Welche Methode passt zu Ihrem Patienten?
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Gerade bei Krebserkrankungen begeben sich viele Patienten auf die Suche nach allen erdenklichen Methoden und wollen diese – im besten Fall – auch mit ihrem Arzt besprechen. Wenn dieser dann um die verschiedenen Möglichkeiten und Grenzen begleitender Krebstherapien Bescheid weiß, wirkt sich das positiv auf die Compliance aus.
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Aus welchen Motiven engagieren sich immerhin 43 Prozent der Österreicher ehrenamtlich? Und umgekehrt, was hält viele davon ab? Diesen Fragen wurde im Rahmen des Wiener Hospiz- und Palliativtages ebenso nachgegangen, wie Daten und Fakten zum ersten Freiwilligenbericht präsentiert wurden. Fest steht, dass sich der enorme gesellschaftliche Wandel des letzten Jahrzehnts auch in der Freiwilligenarbeit spiegelt. Standen früher Pflichtbewusstsein und Altruismus an erster Stelle, so wollen heute die Ehrenamtlichen vor allem etwas bewegen.
Foto: Massachusetts Medical Society, Waltham
Drei Jahre hat der 45-Jährige zugesehen, wie sein Hals immer dicker wurde. Jetzt will er vom Arzt wissen, woher die seltsamen Polster kommen.
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Den Reflux erkennt man nicht unbedingt am Sodbrennen. Wie Sie auch versteckte Fälle aufspüren und was sich bei der Therapie getan hat, erklärt ein Experte beim Gastro-Update.
Kolumne von Dr. Ulrike Stelzl, Wahlärztin für Allgemeinmedizin in Graz
Gerade bin ich sehr lang am Telefon gehangen. Am anderen Ende eine Zahnärztin. Etwas jünger als ich, extrem energiegeladen (normalerweise), sportlich, arbeitswütig, große Familie, große Praxis, eigentlich großes und glückliches Leben. Möchte man meinen. Falsch gedacht. Großes Elend trifft’s wohl eher.
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Das Gesundheitbildungskonzept der „Health Literacy“ sieht vor, Patienten bezüglich ihrer Krankheiten zu bilden. In diesem wichtigen Konzept werden kognitive und soziale Fähigkeiten angesprochen, die Menschen den Erwerb von gesundheitsrelevanten Informationen und den konstruktiven, motivierten Umgang damit ermöglichen.
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Deutsche Wissenschafter haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Dopaminagonisten bei Restless-Legs-Syndrom (RLS) anhand der randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudien der Jahre 1985 bis 2008 überprüft. In die Analyse gingen 35 plazebo- und drei verumkontrollierte Studien mit einer Dauer von einer Woche bis zu sieben Monaten und zusammen 7365 erwachsenen Teilnehmern ein.
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Die Bronchiolitis ist eine akute virale Entzündung der unteren Atemwege, die vor allem bei Kindern bis zum Alter von zwei Jahren auftritt. Meist haben die Kinder zuerst normale Erkältungssymptome, bevor obstruktive Atemwegsbeschwerden mit Dyspnoe und Keuchen entstehen. Eine akute Bronchiolitis führt oft zur Klinikaufnahme.
Politik und Perspektiven
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Vermögen zu verschieben, damit die öffentliche Hand für die Pflege aufkommen muss, ist in Österreich weit verbreitete und tolerierte Praxis. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Güntert will dem einen Riegel vorschieben, um die explodierenden Pflegekosten in den Griff zu bekommen. Der Gesundheitsökonom fordert aber auch eine Aufwertung der Pflegeberufe und Gesundheitsförderung bis ins hohe Alter.
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Bei der diesjährigen Jahresversammlung der WHO setzte man sich ehrgeizige Ziele. So soll u.a. bis 2015 die Zahl der HIV-infizierten Kinder um 90 Prozent gesenkt werden. Verschoben wurde hingegen die Vernichtung der großen bekannten Vorräte an Pockenviren. Auch die Finanzierung der WHO war ein Thema. Die WHO muss in den nächsten Jahren mit weniger Geld auskommen.
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Während der Entwurf für das neue Gesundheitstelematikgesetz (ELGA-Gesetz) ziemlich zerpflückt wurde und in Überarbeitung ist, stellten fünf Bundesländer auf der Konferenz „eHealth 2011“ bereits ihre Vorbereitungen auf die ELGA-Einführung vor. Tenor: Die Grundvoraussetzungen wären in vielen Ländern bereits vorhanden, wichtige Details wie z.B. einheitliche Dokumentennamen müssten aber noch geregelt werden.
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Die Zukunft der Altenpflege liegt in Senioren- Wohngemeinschaften, in denen das Leben und nicht die Krankheit im Mittelpunkt steht. In Österreich tut man sich mit diesem Trend noch schwer und setzt aus Gründen der Versorgungssicherheit meist noch lieber auf traditionelle Heime.
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In der nahenden Ferienzeit werden viele Jugendliche ihr „Taschengeld“ durch einen Ferialjob aufbessern. Dabei sollte man jedoch nicht übersehen, dass sich daraus Konsequenzen hinsichtlich Familienbeihilfe, Sozialversicherung und Steuer ergeben.
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Radhelmpflicht für Kinder in Kraft

D: 700 Arztpraxen machten dicht

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Medical Tribune • 43. Jahrgang • Nr. 23 • 8. Juni 2011

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