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20. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
Medizin Medical Tribune
Foto: BilderBox.com
Der Wissenschaftsfonds FWF fördert primär Grundlagenforschung – auch viel im Life-Science-Bereich. Projekte aus der klinischen Forschung wurden bislang wenig unterstützt, was zu immer lauter werdender Kritik aus der Community führte. Mit einer eigenen Ausschreibung „Klinische Forschung“ – kurz KLIF – startete man ein „Experiment“, das auf große Response unter den Klinikern stieß. Nun wurden die 15 Gewinner der Ausschreibung präsentiert.
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Das Gesundheitswesen hat die Bedeutung der Selbsthilfe erkannt. Zum ersten Mal kann die ARGE Selbsthilfe 2011 auf eine Basisfinanzierung von 300.000 Euro bauen, bis 2014 dürfte die Finanzierung gesichert sein. Damit kann die ARGE erstmals auch hauptberuflich tätiges Personal beschäftigen.
Fotos: Dr. Olaf Eberhardt, Klinik für Neurologie im Städtischen Klinikum München Bogenhausen
Eine Vier-Punkte-Faustregel hilft Ihnen zu erkennen, ob ein Koma eine neurologische Ursache hat. In manchen Fällen unklarer Vigilanzstörung kann es den Patienten retten, ein Virustatikum auf Verdacht zu spritzen.
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Gesundheitsminister Alois Stöger sowie die Länder Salzburg und Steiermark unterstützen sie bereits: die Österreichische Diabetes Charta, die als richtungsweisendes Dokument für zukünftige Herangehensweisen gegen die Volkskrankheit Diabetes angesehen werden kann.
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Die Selbstbestimmung ist eines der obersten Prinzipien unseres Rechtsstaates. Neben dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit beinhaltet dieses Prinzip auch das Recht auf einen würdigen Tod. Die palliative Sedierung ist eine Möglichkeit, schwer kranken Menschen in der letzten Phase ihres Lebens Linderung und Erleichterung zu verschaffen. Sie ist ein Patientenrecht und als solches eindeutig von der Sterbehilfe abzugrenzen, so der Tenor bei einer Fortbildungsveranstaltung der Wiener Ärztekammer.
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Das Jahrestreffen der Europäischen Gesellschaft für humane Reproduktionsmedizin und Embryologie (ESHRE) in Schweden präsentierte einige neue Erkenntnisse. So sind etwa übergewichtige Männer weniger fruchtbar, Frauen mit guter Zahnpflege werden schneller schwanger und nach ungeklärten Fehlgeburten bestehen dennoch gute Chancen, ein Baby zur Welt zu bringen.
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Im Laufe seiner Karriere war er vieles: Entdecker des Beta-Blockers Celiprolol, erster österreichischer Delegierter im Ausschuss für Humanarzneimittel der EU, Leiter der Abteilung „Pflanzliche Arzneimittel und Homöopathika“ in der AGES PharmMed. Mit 1. Juli trat Univ.-Doz. Dr. Heribert Pittner in den Ruhestand. Im Interview mit der Medical Tribune blickt er auf 40 Jahre Pharmakologie zurück.
Foto: Archiv
Der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch von zur Behandlung abhängiger Patienten indizierten Opiaten ist kein neues Phänomen. Trotz strenger Kontrollen bei der Abgabe gelangt ein Teil der Medikamente auf den Schwarzmarkt. In welcher Häufigkeit die Präparate dort auftauchen, hängt in erster Linie von der Häufigkeit der Verschreibung auf. Für die missbräuchliche intravenöse Verwendung sind jedoch auch die Eigenschaften der Substanzen von Bedeutung.
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Erste Daten einer österreichweiten Studie deuten darauf hin, dass die selektive Auswahl der Substanzen im Rahmen der neoadjuvanten Therapie in Zukunft entscheidend zum Gesamtüberleben beim Ösophaguskarzinom beitragen könnte. Eine Schlüsselrolle dabei spielt das p53-Gen.
Kolumne von Dr. Ulrike Stelzl, Wahlärztin für Allgemeinmedizin in Graz
Bis jetzt bin ich dem Lesen von Ratgebern glücklich entkommen. Weder Beziehungs- noch Erziehungsratgeber, weder auf Papier gedruckt noch elektronisch hatten bisher die Gelegenheit, meine Hirnwindungen zu verwickeln. Mich beschleicht schon seit Langem das Gefühl, dass die Dinger keine Probleme lösen helfen, sondern nur unlösbare Fragen aufwerfen. Und vor allem, dass sie ungeahnte Neurosen in der Partnerschaft und zu gleichen Teilen bei Eltern und Kindern hervorrufen.
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Dass Blutgerinnung und Krebsentstehung zusammenhängen, ist bekannt. Deutsche Wissenschaftler haben nun sechs Genvarianten verschiedener Gerinnungsfaktoren auf einen Zusammenhang mit dem Darmkrebsrisiko untersucht. In einer großen Studie analysierten sie das Auftreten dieser sechs Varianten an etwa 1800 Darmkrebspatienten und ebenso vielen gesunden Kontrollpersonen.
© Ziga Lisjak, istockphoto
Französische Forscher haben die Literatur von 1980 bis 2010 bezüglich des Wirkungsnachweises von Methotrexat bei Psoriasis analysiert. Von 949 identifizierten Arbeiten zu erwachsenen Psoriasispatienten, die mit Methotrexat behandelt worden waren, wurden 23 ausgewertet. Der Therapieeffekt ist dosisabhängig. Die Methotrexat-Therapie soll mit 5 bis 10 mg/Woche begonnen und rasch bis 15 bis 25 mg/Woche gesteigert werden.
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Die Therapie der Depression wurde in einer aktuellen Literaturübersicht bewertet. Bei schwerer Depression sind Antidepressiva und die Elektrokrampftherapie „nützlich“. Zu den Antidepressiva gehören Monoamin-Oxidase-Inhibitoren (MAO-Hemmer), trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und Venlafaxin, ein selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI).
Politik und Perspektiven
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Wenn man ein politisches Anliegen lange nicht durchbringt, ist es sinnvoll, sich mit guten Argumenten und harten Zahlen zu wappnen. MTD-Austria tat genau dies und präsentierte kürzlich aktuelle Umfrageergebnisse und den zweiten MTD-Bericht.
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Ein in ganz Österreich einzigartiges Pilotprojekt, das über die Spitalsmauern hinausschaut, ist Teil der oberösterreichischen Spitalsreform. Die Kinderambulanz am LKH Kirchdorf/Krems wird eingespart, stattdessen arbeiten die Spitalsärzte abwechselnd in einer Kindergruppenpraxis.
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Die Tiroler Patienten sollen von der Neuorganisation der Rettung und des Notarztwesens nichts merken. Mit der Übernahme der Verantwortung für die Rettung von den Gemeinden hofft das Land Tirol die steigenden Kosten einzudämmen. Der Neuorganisation ging ein jahrelanger Konflikt voraus.
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Für neu gegründete Arztpraxen sieht das Neugründungsförderungsgesetz (NEUFÖG) seit Jahren diverse Begünstigungen vor. Im Wesentlichen enthält das Gesetz Befreiungen von Gebühren und Bundes(verwaltungs)abgaben, die im Zuge einer Unternehmens-Neugründung anfallen, sowie von diversen Lohnabgaben.
Bild

ÄK ist gegen Zentralisierung

K: Direktzahlung für Pflegende

EHEC: Verbot von Saatgut

Bild: Archiv
Medical Tribune • 43. Jahrgang • Nr. 28• 13. Juli 2011

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