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21. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
Medizin Medical Tribune
Foto: BilderBox.com
Die Endometriose ist eine häufige Frauenkrankheit. Zehn bis 15 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter und beinahe die Hälfte der Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch sind davon betroffen. Durchschnittlich dauert es zehn Jahre, bis die Diagnose gestellt und eine wirksame Therapie eingeleitet wird.
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„Wozu noch weiterleben? Hat eh alles keinen Sinn!“ – Wie ernst sind solche Worte eines Patienten zu nehmen? Wie ist seine Suizidgefährdung einzuschätzen? Vor allem aber, wie geht man mit einem Lebensmüden, der (noch) Hilfe sucht, in der richtigen Weise um? Schwierige Fragen, mit denen nicht nur Fachkollegen, sondern auch Praktiker immer wieder konfrontiert sind.
Herzattacke Quelle: istockphoto.com
Kennen Sie das posturale Tachykardiesyndrom? Es ist die häufigste Form der orthostatischen Intoleranz und manifestiert sich gerne nach einem Infekt. Diagnostiziert wird es u.a. durch einen Schellong-Test.
Foto: Massachusetts Medical Society, Waltham
Mit Papeln an Augenlidern, Lippen und Zunge kommt der 16-Jährige in die Klinik. Die Familienanamnese liefert den entscheidenden Hinweis auf die Ursache.
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Wie Menschen im Alter leben, hängt wesentlich davon ab, was sie in ihrer Kindheit und Jugend gelernt haben, wie sehr sie gefördert wurden und ihre Fähigkeiten auch im Erwachsenenleben entwickeln konnten. Dies gilt nicht nur für „normale“ Menschen, sondern ganz speziell auch für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Diskutiert wurde darüber auf der Tagung „Mentale Retardierung bei Kindern“.
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Lassen Sie sich vom Troponin nicht in die Irre führen: Der hochsensitive Herzinfarkt- Marker steigt bisweilen schon bei einer heftigen Tachykardie.
© iStockphoto, © Soundsnaps
Heftiger Brustschmerz, mit Blaulicht in die Klinik, direkt auf den Tisch, Gefäß dilatiert: Ihr Patient hat Glück gehabt, viel Herzgewebe wurde gerettet. Doch nun, Wochen später, sitzt er ratlos in Ihrem Sprechzimmer ...
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Der 19-Jährige hat in der Disco getanzt bis zum Umfallen – beflügelt von Ecstasy. Jetzt liegt er halb weggetreten und völlig exsikkiert auf dem Sofa, und Sie sollen helfen. Wissen Sie, was im Ecstasy-Notfall zu tun ist?
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Strikte Blutdruckkontrolle ist das Wichtigste beim nephrotischen Syndrom! Vom strikten Eiweißverzicht ist man dagegen abgekommen.
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Imaginative Verfahren haben den Geruch von Scharlatanerie und Zauberei. Zu Unrecht, denn die klinische Erfahrung zeigt den Benefit. Insbesondere für Korrekturen des „life script“ sind diese Zugänge geeignet. Hypnose hat eine Renaissance erfahren und wird erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt.
Kolumne von Dr. Ulrike Stelzl, Wahlärztin für Allgemeinmedizin in Graz
Kürzlich war ich bei einer Fortbildung und kam während des Abendessens in den Genuss, ein sehr interessantes Gespräch unter Spitalsärztinnen zu belauschen. Die Mädels beklagten sich ausgiebig, wie überlastet sie seien. Gut, das ist nun wirklich nichts Neues und auch nicht mehr interessant. Interessant daran ist eigentlich nur, warum immer noch nicht wirklich und ernsthaft was dagegen unternommen wird.
Foto: istockphoto, sgame
Mit einer neuen Vierfach-Therapie ist es möglich, das Magenbakterium Helicobacter pylori auch dann noch zu beseitigen, wenn es gegenüber dem Antibiotikum Clarithromycin resistent ist.
Foto: Bilderbox
Durch Anwärmen von Lokalanästhetika auf Körpertemperatur kann der Injektionsschmerz deutlich reduziert werden. Lokalanästhetika sollten daher vor der subkutanen oder intradermalen Gabe erwärmt werden.
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Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankung, aber normalem Blutdruck verringerte eine antihypertensive Therapie das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse und die Mortalität.
Politik und Perspektiven
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Seit zwei Jahrzehnten will der Diplomierte medizinisch- technische Fachdienst (DMTF) ein neues Gesetz, da das geltende bereits ein halbes Jahrhundert alt ist. Nun ist es so weit – am 8. April ging ein Bundesgesetz für „medizinische Assistenzberufe“ (MAB) in Begutachtung. Über den Inhalt ist der DMTF aber alles andere als erfreut und spricht sogar von einer „ungeheuerlichen Verschlechterung“.
Foto: Bilderbox
Der Regionale Strukturplan Gesundheit (RSG) soll das Gesundheitssystem der Steiermark in neue Bahnen lenken. Anfang April wurde von der zuständigen Landesrätin Kristina Edlinger- Ploder ein Entwurf präsentiert – nur eine Woche vor Beschluss durch die Gesundheitsplattform. Diese Vorgehensweise führte zu massiver Kritik durch die Ärztekammer Steiermark.
Foto: istockphoto © Robert Kneschke
Vor Kurzem ist eine für die Praxis relevante oberstgerichtliche Entscheidung zum Thema unzutreffende telefonische ärztliche Auskunft ergangen. Im zu behandelnden Fall schlug sich der Kläger bei einem Sturz aus einem Stockbett einen Zahn vollständig aus, ein weiterer Zahn brach ab. Um die Notwendigkeit etwaiger Behandlungsmaßnahmen abzuklären wurde versucht, telefonisch einen Arzt im nächsten Krankenhaus zu kontaktieren.
Foto: Archiv
Zahlreiche in Österreich ansässige Ärzte haben irgendwann für einige Zeit in Deutschland gearbeitet und dort einen Pensionsanspruch erworben. Diese Pensionen (Renten) werden an die Anspruchsberechtigten direkt aus Deutschland ausbezahlt, wobei neben diesem ausländischen Pensionsbezug zumeist eine inländische Pension bezogen wird und eventuell auch noch Aktiveinkünfte aus einer Ordination vorliegen können.
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MTD: Kluft zum Gesetz wird kleiner

Assistenzberufe keine Hilfsdienste

Medical Tribune 17/2011
Medical Tribune • 43. Jahrgang • Nr. 17 • 27. April 2011

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