Verschiedene Malignome zeigen
unabhängig von der Therapie eine Assoziation mit
Typ-2-Diabetes, Insulinresistenz und Adipositas. Ein
Typ-2-Diabetes ist per se mit gesteigerter Inzidenz,
rascherer Progression und schlechterer Prognose
maligner Erkrankungen assoziiert. Gleichzeitig besteht
aber auch ein erhöhtes Krebsrisiko im Zusammenhang
mit antidiabetischen Therapien, namentlich
Insulin und Sulfonylharnstoffen. Die Bedenken im
Hinblick auf Insulin glargin konnten relativiert werden,
weitere Studiendaten sind jedoch notwendig.