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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria

Plattform Geriatrie

Die Medical Tribune wird sich in Zukunft verstärkt der Geriatrie zuwenden: Mit der „Plattform Geriatrie“ widmen wir dem Thema viermal im Jahr einen eigenen Schwerpunkt-Heftteil.

Damit wollen wir nicht zuletzt die wichtigen Inhalte der Geriatrie Praxis Österreich, die seit Anfang des Jahres nicht mehr erscheint, abdecken und einer breiteren Leserschaft zugänglich machen.

Als speziellen Service werden wir darin unter anderem praxisrelevante Themen aus dem Diplomlehrgang Geriatrie der ÖÄK für Sie aufbereiten.

„Mentor“ und wissenschaftlicher Berater der Plattform Geriatrie ist Prof. Dr. Franz Böhmer, Ehrenpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie sowie Gründer und ÖÄK-Diplomverantwortlicher des Diplomlehrgangs Geriatrie. Er wird jeweils mit einem Kommentar in der Plattform vertreten sein

Plattform Geriatrie im Web: www.medical-tribune.at/geriatrie

Foto: Barbara Krobath
82 Prozent der über 65-Jährigen haben eine oder mehrere chronische Erkrankungen, ab dem 50. Lebensjahr verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung alle fünf bis sieben Jahre. Multimorbidität erfordert einen interdisziplinären Zugang, dies gilt ganz besonders für die Versorgung älterer Menschen im Notfallsetting. Denn die speziell auf die Bedürfnisse geriatrischer Patienten ausgerichtete Behandlung verbessert nicht nur das Outcome, sondern entlastet auch das Gesundheitssystem.

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Prof. Dr. Franz Böhmer, Foto: Johannes Brunnbauer
Die Gesundheitsreformpläne einzelner Bundesländer haben merkwürdige Entwicklungen genommen, und wieder trifft es die Älteren und Alten in unserem Land besonders hart. Sparen heißt die Devise, also spart man dort, wo der Widerstand voraussichtlich am geringsten ist – bei den Alten. Vor mehr als zehn Jahren hat man in konstruktiver Art und Weise Abteilungen für Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R) definiert und entsprechende Qualitätsstandards festgesetzt, um eine österreichweit einheitliche optimale medizinische Versorgung geriatrischer Patienten sicherzustellen, die im Österreichischen Strukturplan Gesundheit verankert wurden.

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Bild: Archiv
An Aufgaben wird es der neuen Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG), Prim. Dr. Katharina Pils, nicht mangeln. Der MT verriet die seit vielen Jahren in der Geriatrie engagierte Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation, welche ihr besonders am Herzen liegen.

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Foto: iStockphoto
Synkopen sind kurze Episoden eines gestörten zerebralen Stoffwechsels, üblicherweise auf der Basis einer globalen zerebralen Ischämie, charakterisiert durch vorübergehenden Bewusstseinsverlust, Reaktionslosigkeit und fehlenden Muskeltonus.

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© iStockphoto, Alexander Raths
Nicht jede Verwirrtheit ist eine Demenz, und nicht jede Inkontinenz wird durch eine Detrusorschwäche hervorgerufen. Medikamente gegen das eine können sich negativ auf das andere auswirken und umgekehrt. Tatsächlich kommen Inkontinenz und Demenz aber auch häufig im Doppelpack vor. Im Rahmen des Geriatriekongresses in Wien sprach Prof. Dr. Franz Böhmer über das „unselige Geschwisterpaar“.

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Foto: SeneCura
Atrophische Verringerung von Muskelmasse und damit das Voranschreiten von Sarkopenie im zunehmenden Lebensalter werden in erster Linie durch Bewegungsmangel und Mangelernährung verursacht. Krafttraining hält länger fit und verzögert den Beginn von Pflegebedürftigkeit. So verfügen krafttrainierende 70-Jährige über die gleiche Muskelkraft wie untrainierte 30-jährige.

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Prof. Dr. Franz Böhmer, Foto: Johannes Brunnbauer
Berufszufriedenheit ist ein wesentliches Kriterium für das Wachstum, den Erfolg und den guten Ruf einer Branche. Viele Parameter beeinflussen diese Berufszufriedenheit, und es ist daher eine sehr differenzierte Vorgehensweise erforderlich, um repräsentative Aussagen zu erhalten.

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Foto: Archiv
Zu Unrecht wird die überaktive Blase als Problem der Frau wahrgenommen. Dabei sind Miktionsprobleme bei Männern durchaus häufig, wobei hier oft auch die Prostata im Spiel ist.

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Foto: Archiv
Menschen über 65 sind dreimal so häufig von depressiven Erkrankungen betroffen. Vor allem bei Männern wird die Krankheit selten erkannt. Es gibt viele Möglichkeiten, der Altersdepression entgegenzuwirken.

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Bild: Istockphoto
Kaum ein Arzt würde eine postoperative Thrombose oder Lungenembolie in der Gefährlichkeit unterschätzen. Das Delir weist unbehandelt eine ähnlich hohe Morbidität und Mortalität auf, genießt aber nicht die gleiche Aufmerksamkeit. Und das, obwohl es viele Therapie- und Vorbeugeoptionen gibt.

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Foto: BilderBox.com
Die Alzheimer-Demenz ist „das“ Thema der Geriatrie. Wenn auch die zur Verfügung stehenden Medikamente nicht in der Lage sind, die Erkrankung zu modifizieren, so sind sie doch imstande, den Verlauf zu verzögern. Prof. Josef Marksteiner gab im Rahmen des Diplomlehrgangs Geriatrie der ÖÄK einen Überblick über die Behandlungsoptionen.

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© iStockphoto, Alexander Raths
Unermüdlich suchen Forscher weltweit nach besseren Möglichkeiten, die Alzheimer-Demenz zu diagnostizieren. Zwei Studien geben Anlass zu neuer Hoffnung.

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Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie
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