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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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HAMBURG – Gut Ding braucht Weile. Das stimmt in manchen Fällen sogar in der Pharmakologie, wo man üblicherweise eher dazu tendiert, neue Entwicklungen in der ersten Euphorie zu überschätzen. Dass die Vorzüge einer Substanz erst mit den Jahren erkannt werden, ist hingegen eher selten. Doch genau diese Entwicklung scheint sich gegenwärtig im Fall des stark wirksamen Opioids Buprenorphin zu vollziehen.
WIEN – Unterspritzen, absaugen, liften, peelen, lasern ... ein ganzes Armentarium kann der Fachmann all jenen bieten, die weniger in Würde, denn in Jugendlichkeit altern wollen. Die Betonung liegt allerdings auf Fachmann. Jedoch, auch immer mehr praktische Ärzte bieten ästhetische Eingriffe an. Dürfen sie das überhaupt? Und, woher nehmen Sie das Können?
GRAZ/WIEN – Vermuten Sie unter Ihren rauchenden Patienten den einen oder anderen, der aufhören will? Dann nutzen Sie die Gunst des kommenden Jahreswechsels – bekanntlich der beliebteste Zeitpunkt, um mit Lastern wieder einmal oder endgültig aufzuhören – für ein „kleines Gespräch“...
GRAZ – „Viele sterben mit 65 und werden mit 85 begraben!“ Mit diesen Worten warnt der Judenburger Sportmediziner Dr. Kurt Leitner vor der wachsenden Fitnesslücke in unserer Gesellschaft. Das Missverhältnis zwischen dem natürlichen biologischen Alterungsprozess und dem durch Fehlverhalten verursachten beschleunigten Funktionsverlust führt dazu, dass immer mehr alte Menschen zu Pflegefällen werden.
Wissenschaft für die Praxis:
Amerikanische Forscher der Mayo Clinic haben bei 357 Patienten mit akutem ischämischen Insult einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Blutdruck innerhalb von 24 Stunden nach dem Ereignis und der Überlebenszeit untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Forscher der amerikanischen University of Vermont haben den Zusammenhang zwischen Blutbildveränderungen und Mortalität untersucht. Dazu wurden Daten aus der Cardiovascular Health Study, einer prospektiven Studie mit elf Jahren Follow-up mit 5888 über 65-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herangezogen.
Wissenschaft für die Praxis:
Es ist bekannt, dass bei Azathioprin- Dosen, die nach einer Organtransplantation eingenommen werden müssen, das Risiko in einem Zeitraum von 20 Jahren an Hautkrebs zu erkranken, um den Faktor 50 bis 250 erhöht ist.
INNSBRUCK – Bereits zum 17. Mal hat heuer am ersten Novemberwochenende die „Innsbrucker Fortbildung für Augenärzte“ IFA stattgefunden. Im Mittelpunkt der Erörterungen standen Erkrankungen der Netzhaut.
TRONDHEIM – Beim E-Mail-Kontakt zwischen Arzt und Patienten müssen besondere Sicherheiten eingebaut sein. Dabei darf man davon ausgehen, dass zusätzliche Sicherheiten die einfache Handhabung erschweren. In welchem Maße dies der Fall ist, haben norwegische Wissenschaftler ausgelotet.
WIEN – Moslems dürfen eigentlich keine Zinsgewinne machen, auch der Aktienhandel ist problematisch, und Anleihen sind tabu. Dennoch kommen immer mehr Produkte auf den Markt, die dem Gesetz des Islam entsprechen.
MANNHEIM – Tonsillen raus, ja oder nein? Diese Frage ist ein Dauerbrenner in der HNO-ärztlichen Praxis. Besorgte Eltern konsultieren aber auch schon gerne mal den Hausarzt: „Was meinen Sie, muss mein Kind unters Messer?“ Kennen Sie die Datenlage zum Thema?
STUTTGART – Unstillbarer Husten und starke Thoraxschmerzen trieben die 45-Jährige in die Notaufnahme einer Klinik. Ein Jahr zuvor war die Frau wegen Brustkrebs behandelt worden. Sollte sie etwa Metastasen haben?
MADISON – Ob schmerzhafte Schultersteife, Tennisellbogen oder Schmerzen an der Achillessehne – überlastete Sehnen machen vielen Patienten zu schaffen. Therapeutisch sollte man vor allem auf Entlastung, Kältetherapie und ekzentrische Kraftübungen setzen.
WIEN – Bei Depressionen und Angsterkrankungen ist die Arzt-Patienten- Kommunikation sehr schwierig, da der Patient sehr oft keine Krankheitseinsicht hat und häufig auch nur somatische Symptome präsentiert. Wir befragten Dr. Albert Wuschitz, Facharzt für Neurologie/Psychiatrie, wie er den Spagat schafft, einerseits dem Patienten die Diagnose so schonend wie möglich zu übermitteln, andererseits aber gleich von Anfang an zu möglichst hoher Therapietreue zu motivieren, nachdem er die Diagnose Depression gestellt hat.
DRESDEN – Bei „Rheuma“ denkt man nicht unbedingt an Hals, Nase und Ohren. Dennoch, bestimmte Formen der rheumatischen Entzündung können sich auch in diesem Bereich abspielen.
Schmerz_Cartoon

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