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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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VILLACH – 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter einer Endometriose. Die Erkrankung wird häufig unterschätzt und bleibt oft viel zu lange unerkannt. Gerade in Österreich ist das Wissen über das Krankheitsbild sowohl bei Ärzten als auch bei Betroffenen immer noch erstaunlich gering. Aus Anlass des internationalen Kongresses über Menstruation & Endometriose in Villach vergangenes Wochenende hat MT einen der führenden Endometriose-Experten, Univ.-Prof. Prim. Dr. Jörg Keckstein, Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des LKH Villach, zum Interview gebeten.
ST. PÖLTEN – Die wichtigste Maßnahme für Kinder, die sich – womöglich im Krankenhaus – einen Rotavirus „geholt“ haben? „Single room for all, and – don´t leave it”, so die humorige Empfehlung eines Experten anlässlich der 43. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde. Besser noch wäre die Prävention – zwei neue Vakzinkandidaten stehen bereits im Zulassungsverfahren. Auch eine Impfung gegen Humane Papillomaviren wird es in absehbarer Zukunft geben.
ESSEN – Venös, arteriell oder „gemixt“? Ist eine Autoimmunerkrankung
oder ein Malignom im Spiel? Stopfen Kälteglobuline die Gefäße zu? Welche Diagnostik Not tut, um einem Beingeschwür „auf den Grund zu gehen“, erläutern Essener
Hautexperten.

WIESBADEN – Kalziumantagonisten sind aus der Therapie der Hypertonie nicht wegzudenken. Das gilt vor allem für die Vertreter der dritten Generation mit den Vorteilen: verbesserte Galenik, verlässliche Blutdrucksenkung über 24 Stunden, nephroprotektive Wirkung und gute Verträglichkeit.
Wissenschaft für die Praxis:
Eine Metaanalyse zeigt wie vorausgegangene Untersuchungen, dass die Kontrolle des Blutdrucks wesentlich für die Prävention der Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit und des Insults ist. Italienische Forscher haben dazu Ergebnisse aus 28 Studien, in denen die Effektivität von ACE-Hemmern und Kalziumkanal-Blockern im Vergleich zu Diuretka, Betablockern oder Plazebo untersucht wurde.
Wissenschaft für die Praxis:
Anhand der Daten der Women’s Health Study wurde das Risiko der Entwicklung eines Typ-2-Diabetes bei Frauen, die reichlich rotes Fleisch, besonders im verarbeiteter Form, konsumierten, untersucht. Nach einem Follow-up von 8,8 Jahren (326.876 Personenjahre) wurden 1558 neu entdeckte Fälle von Typ-2-Diabetes beschrieben.
WIEN – Ziel der neuen Vorsorgeuntersuchung ist nicht nur, wie es bislang gepflogen wurde, zuvorderst die Früherkennung verbreiteter Zivilisationskrankheiten. Der Faktor Zeit wird durch die schwerpunktmäßige Aufklärung und Unterstützung durch den Arzt vermehrt und aufgewertet ins Gewicht fallen – so sieht es zumindest das Programm vor.
WIEN – Warum kommen die Patienten gerade in Ihre Ordination? Oder warum bleiben Sie bei Ihnen und wechseln nicht zu einem Kollegen, der doch näher wäre? Im Idealfall deshalb, weil alles – von Ihrer Betreuungsqualität bis hin zur Atmosphäre in der Ordination – zusammenpasst. Medical Tribune holte sich zum Thema die Meinung von Corporate Design-Expertin Viktoria Hausegger.
WÜRZBURG – Ob jung oder alt, krank oder gesund: Immer mehr Ihrer Freunde, Bekannten und Patienten frönen dem Laufsport. Öfter denn je ist Ihr guter Rat gefragt. Was tun gegen Verletzungen und Überlastungsreaktion? Wie lässt sich verhindern, dass Laufen krank macht?
Frauenkrankheit

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