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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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STOCKHOLM – Wer gerne ein Sonnenbad nimmt, senkt damit offenbar das Krebsrisiko. Dieses überraschende Ergebnis beruht auf zwei neuen Fallkontrollstudien. Sind nun anders lautende Präventionsbotschaften hinfällig?
WIESBADEN – Viele Herzpatienten mit Schrittmacher oder implantiertem Defibrillator sind verunsichert: Können Alltagsgeräte die Funktion des Herzhelfers stören? Das ist nicht aus der Luft gegriffen. Denn in vielen Situationen sind die Auswirkungen von Handy, Heizdecke oder Flughafendetektoren nicht getestet.
BAD ORB – Wenn auf Kinderköpfen die Haare abbrechen und kahle Stellen erscheinen, sollte man auch an einen Pilz denken. Als Infektionsquelle der Tinea capitis kommen vor allem Kuschelhaustiere wie Meerschweinchen oder Katzen in Frage.
FRANKFURT – Nach Hand- und Fingerverletzungen überwiegen die Schäden durch Ruhigstellung die eigentlichen Traumafolgen bei weitem. Schuld daran ist u.a. die Unsitte, verletzte Finger zusammen mit den Nachbarfingern zu schienen. Besonders dem unkritischen Einsatz der volaren Unterarmschiene sagen Experten den Kampf an.
POTSDAM – Die nervenerhaltende Prostatektomie soll Männern die Potenz bewahren.Für eine unbeeinträchtigte Sexualität ist allerdings frühzeitig einsetzendes Training erforderlich.
Wissenschaft für die Praxis: Deutsche Orthopäden haben in einer retrospektiven Studie untersucht, welche präoperativen Parameter das Risiko für das Auftreten postoperativer Komplikationen nach endoprothetischem Gelenkersatz vorhersagen.
Wissenschaft für die Praxis: Ein dänisches Wissenschafterteam hat Daten von 698 autistischen Kindern mit jenen von 25 gesunden Kindern verglichen, die zwischen 1972 und 1999 geboren wurden.
Wissenschaft für die Praxis: Amerikanische Forscher haben den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum der werdenden Mutter und dem Auftreten von Infektionen beim neugeborenen Kind untersucht.
WIEN/GRAZ – Die Lehrpraxis soll im neuen Ausbildungs-Curriculum zum Facharzt für Allgemeinmedizin einen größeren Stellenwert einnehmen. Die Österreichische Ärztekammer geht davon aus, dass zukünftig in der insgesamt sechs Jahre dauernden Ausbildung zum Allgemeinfacharzt 18 Monate als Lehrpraxis zu absolvieren sein werden. Die Steirische Ärztekammer hingegen kritisiert die Ärzteausbildung in den Landeskrankenhäusern und spricht von „Ausbildungsnotstand“.
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