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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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Wer je verzweifelt auf ein Lebenszeichen eines geliebten Menschen gewartet hat, kann zumindest wage nachvollziehen, wie es den Überlebenden der Flutkatastrophe in Asien und den Angehörigen von vermissten Touristen derzeit psychisch geht. Aus der ganzen Welt trifft jetzt Hilfe ein. Doch nach der Versorgung mit dem Nötigsten müssen sich die Helfer auch um die psychischen Traumata von Hunderttausenden Menschen kümmern. Interventionen werden mit der lokalen Bevölkerung entwickelt. In Österreich steht Betroffenen hingegen bereits ein umfassendes Betreuungsnetzwerk zur Verfügung. Wir haben die Infos dazu.
WIEN – Nach wie vor ist das Bewusstsein für Asthma in der Öffentlichkeit viel besser verankert als für COPD, beklagen Experten. Gefordert werden vermehrte Information und eine bessere Prävention und Frühdiagnose mittels Spirometrie.
GÖTTINGEN – Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Problemen, über die alte Menschen beim Arzt klagen. Welche Schlafmittel sind für sie besonders geeignet?
WIEN – Lieben, Leben, Lachen, Laufen – diese 4 L´s pflastern den Weg zum Glück. Aber wenn es in der Liebe nicht so läuft wie Mann es will, dann vergeht ihm recht bald das Lachen und die Lebensfreude ist dahin. Bei der Diagnose und Therapie der Erektilen Dysfunktion ist viel Feingefühl nötig – gilt es doch etwa verschiedene Patiententypen zu beachten.
WIEN – Trotz mehrmaliger Hinweise auf weit überhöhte Arbeitszeiten in öffentlichen Spitälern habe sich im zuständigen Arbeitsministerium nichts bewegt. Der Bundeschef der Angestellten Ärzte, Dr. Harald Mayer, fordert Minister Bartenstein auf, endlich für Sanktionen zu sorgen. Denn ohne diese – zumal die Landespolitik nur wenig Interesse zeige, die Gesetze einzuhalten – werde man die Spitalsarbeitszeit-Misere nicht in den Griff bekommen.
HEIDELBERG – Aggressives Wachstum und frühe Metastasen kennzeichnen das Pankreaskarzinom. Und häufig wird dieser Krebs sehr spät erkannt. Genauere und frühere Diagnostik können die Prognose der Patienten bessern.
WIEN – Während einer Operation kommt es beim Patienten zu einer lebensgefährlichen Blutung, er braucht dringend eine Transfusion. Doch gerade dieser Patient bringt den Chirurgen und Anästhesisten in ein schweres Dilemma: Er hat vor dem Eingriff erklärt, als praktizierender Zeuge Jehovas im Ernstfall eine Bluttransfusion abzulehnen. Wie würden SIE entscheiden?
AACHEN – Beide Augenlider waren bereits drei Tage stark angeschwollen. Als dann starke anhaltende Kopfschmerzen hinzutraten, entschloss sich die 42-jährige, sonst gesunde Frau zum Arztbesuch. Doch weder Augenarzt noch Orthopäde schalteten richtig.