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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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Wenn Ärzte bei verletzten Kindern genau hinschauen und die Erklärungen der Eltern mit den Verletzungen vergleichen, können Misshandlungsfälle aufgedeckt werden. Besteht ein Verdacht, muss das Kind auch auf frühere Verletzungen hin untersucht, alles genau dokumentiert und schließlich die notwendigen rechtlichen Schritte unternommen werden. Dass das noch lange keinen Schutz des Kindes vor weiteren Verletzungen bedeutet, zeigen die jüngsten Ereignisse.
Foto: Bilderbox
WIEN – Ältere Menschen, die wegen einer Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit plötzlich in eine Gemeinschaftseinrichtung wechseln müssen, drücken vielfach ihren Unmut über Veränderung in Verweigerung des angebotenen Essens aus. Wenn Bewohner in die Gestaltung des Speiseplans aktiv eingebunden werden, hebt das nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Gesundheitszustand der Heimbewohner.
Foto: Hilfswerk
WIEN – Ältere Menschen sind von chronischem Schmerz in besonderem Maß betroffen. Das Österreichische Hilfswerk hat in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) ein Modell für eine verbesserte Schmerztherapie für diese Zielgruppe entwickelt.
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LAA/THAYA – Seit Jahresbeginn ist die Amnestie für die illegalen Beschäftigungsverhältnisse in der 24-Stunden-Pflege ausgelaufen. Ein Aussitzen und Ignorieren der Problematik wie bisher ist nicht mehr möglich. Ein hochkarätig besetztes Symposion suchte noch vor dem Jahreswechsel in Laa an der Thaya nach Lösungsansätzen und Klarheit für die Betroffenen.
Segelorhen, Abb.: Matthias Ensslen et al., Monatsschrift Kinderheilkunde 2007; 155: 686
MÜNCHEN – In rasantem Tempo schwollen dem Kleinkind beide Ohren an und wurden krebsrot. Lag hier ein gefährlicher Bakterieninfekt vor?
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INNSBRUCK – „Das Verhältnis Ärzteschaft – Pharmaindustrie. Partnerschaft ohne Probleme?“ lautete der Titel einer prominent besetzten Podiumsdiskussion in Innsbruck, zu der ALUMNI-I-MED, der „Verein der AbsolventInnen, FreundInnen, MitarbeiterInnen und FörderInnen der Medizinischen Universität Innsbruck“, geladen hatte.
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BERLIN – Glaubt man der Werbung, scheinen pflanzliche Phytoöstrogene als „natürliches Anti-Aging-Mittel“ die richtige Antwort auf alle klimakterischen Beschwerden zu sein. Die Extrakte aus Soja und Rotklee sind aber keinesfalls so harmlos, wie versprochen wird.
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WIEN – Die Labor-Frühdiagnostik hat besonders im Bereich primär neurodegenerativer Erkrankungen große Fortschritte erzielt. „So ist bei einem Menschen mit Gedächtnisstörungen durch einen Liquortest mit 90%iger Wahrscheinlichkeit voraussagbar, ob er in den nächsten sechs Jahren eine Alzheimer-Demenz entwickeln wird“, erklärt Prof. Dr. Jens Wiltfang, Uniklinik Erlangen, im Interview anlässlich eines Labormedizin-Kongresses in Wien.
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DRESDEN – Die beste Prophylaxe von Varizenblutungen ist es, schon die Ausbildung oder Vergrößerung der Varizen zu unterbinden. „Das nennt man dann Prä-Primärprävention“, sagte Prof. Dr. Paul Calés aus Angers bei der II. Falk Gastro-Konferenz in Dresden.
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AMSTERDAM – Etwa 80 % der Kinder, die an Krebs erkranken, können heute geheilt werden. Doch sehr viele von ihnen leiden als Erwachsene unter den Folgen der Krebstherapie.
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NÜRNBERG – Beide Beine komplett paretisch und ohne Gefühl, in diesem Zustand wurde die 16-jährige Zehntklässlerin in die Klinik gebracht. Wie sich herausstellte, war diese körperliche „Kapitulation“ eine Reaktion auf Mobbing durch Mitschülerinnen.
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ESSEN – Gerade hat Ihr Patient einen Schlaganfall überlebt: Wie verhindern Sie den nächsten Insult? Thrombozyten hemmen bleibt erste Wahl. Doch was ist noch im Angebot? Drei Experten stellen das aktuelle Konzept für die Sekundärprophylaxe vor.
Abb.: Andreas Wollenberg et al., Hautarzt 2007: 58: 615 – 618, © Springer Medizin Verlag
München – Der gute Effekt des monoklonalen Antikörpers Cetuximab bei metastasiertem Darmkrebs wird nicht selten mit schweren Hautexanthemen bezahlt. Mit der umstrittenen Retinoid-Therapie erzielten Münchner Dermatologen hier jedoch gute Erfolge.
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BASEL – Sollte man schon beim ersten MS-Schub Interferon spritzen? Schließlich bleiben viele Erkrankte auch so noch Jahrzehnte ohne Behinderung. Eine aktuelle Studie aber zeigt, dass Interferon-beta-1b die Progression aufhalten kann.
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WIEN – Anfang Dezember wurde an der Med-Uni Wien das neue Österreichische Hämophilie-Register präsentiert. Mit diesem Register werden österreichweit erstmals umfassende Patientendaten zur Qualitätssicherung in der Hämophiliebehandlung und Daten für wissenschaftliche Studien zur Verfügung stehen.
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WIEN – Im Rahmen der Jahrestagung 2007 der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie in Wien wurde ein besonderes Augenmerk auf interessante Fallberichte gelegt. Zwei Beispiele dafür sind die folgenden Krankengeschichten einer 21-jährigen Frau mit Papulosos (maligna) atrophicans Köhlmeier-Degos sowie jene einer 79-jährigen Patientin mit progredientem Ulcus cruris am linken lateralen Unterschenkel.
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Gregor Wensing, Arzt für Innere Medizin, Köln: Von Kardiologen hört man nahezu ständig den Rat, das LDL-Cholesterin unter 100 (oder sogar noch tiefer) zu senken, ohne dass dabei die Relation zum gefäßschützenden HDL-Cholesterin Beachtung findet. Ist diese Fixierung auf die eine Cholesterin- Subfraktion nicht zu eindimensional?
Prof. Dr. Dr. med. Michael Streppel, Foto: http://www.medizin.uni-koeln.de/kliniken/hno/web/in
Dr. Hans Josef Werner, Allgemeinmediziner, Herxheim: Meine beiden Söhne (25 und 23 Jahre alt) haben nacheinander eine Hyperplasie der Parotis entwickelt, die beiden schwer zu schaffen macht. Die „Hamsterbacken“ stressen gewaltig. Alle Blutuntersuchungen sind o.B. Die MRT ergab keinen Tumorverdacht, lediglich insgesamt gleichmäßig vergrößerte Parotis beidseits. Was ist therapeutisch möglich? Wo gibt es Experten?
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Gerade in der kälteren Jahreszeit reisen viele Menschen in südliche Gefilde. Daher ist eine Literaturübersicht zur Malariaprophylaxe hochaktuell.
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Spanische Forscher haben in einer Metaanalyse aller seit 1988 publizierter Studien die Plazebo- Responseraten in der Migräneprophylaxe untersucht.
MT 1-3/2008
Medical Tribune 1–3/2008

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Die Cartoon-Wahl 2007

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WIEN – Cartoons sind das Salz in der ohnehin schon reichhaltigen Suppe der Medical Tribune – mit schmeckt es einfach noch besser. Wie jedes Jahr ruft die Redaktion der Medical Tribune auch heuer wieder alle Leserinnen und Leser auf, den besten Cartoon des Jahres 2007 zu wählen. Unter allen Einsendern verlosen wir MT-Shirts mit dem gewählten Cartoon für das ganze Praxisteam!

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