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25. Oktober 2007
Clinicum logo: Medizin Medien Austria
Die soziale Phobie, eine Erkrankung mit einer Lebenszeitprävalenz von bis zu 16 Prozent, ist eine Angststörung, die erst im letzten Jahrzehnt stärker in den Fokus neurowissenschaftlicher Untersuchungen gelangt ist und deren Neurobiologie nun auch mit neuesten Techniken wie Positronen-Emissionstomographie (PET) und funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) erforscht wird.

DFP-Literatur: Fach Psychiatrie

Messies werden jene Menschen genannt, die ihren Lebensbereich drastisch einschränken, indem sie ihre Wohnung mit Dingen überfüllen oder sich die Organisation des Alltagslebens extrem erschweren. In Österreich sollen rund 30.000 Menschen unter dem Messie- Syndrom leiden. Dr. Elisabeth Vykoukal von der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien befasst sich seit Jahren mit dem Thema und den Betroffenen.
Im April 2006 wurde in Österreich durch die Inkraftsetzung eines „Antistalkinggesetzes“ eine auch in vielen anderen Staaten existierende Gesetzeslücke geschlossen. Dieser gesetzliche Akt ist als Konsequenz der gesteigerten medialen Präsenz eines Verhaltens zu sehen, das vermutlich schon immer existierte und in abgeschwächter Form Teil des normalen Werbeverhaltens ist, dessen unter Umständen dramatische psychische und soziale Folgen für die Opfer aber erst seit zehn Jahren systematisch erforscht werden.
Die Multiple Sklerose (MS) gilt in ihrer Symptomatik als die „Erkrankung mit den tausend Gesichtern“. Weitere „Gesichter“ haben sich im Lauf der Zeit aus einer Vielzahl neuer Erkenntnisse und Möglichkeiten ergeben, welche unsere Vorstellungen von MS massiv verändert haben. Diese Änderungen sind teilweise so radikal und rasch erfolgt, dass es durchaus interessant erscheint, sich auch einmal an frühere Sichtweisen zurückzuerinnern.
Als Maler ging er einen einsamen und einzigartigen Weg: Vincent van Gogh (1853-1890).
Psychische Erkrankungen in der Schwangerschaft und im Wochenbett zeigen für Frauen eine bedeutsame Vulnerabilität an, die eine erstrangige Herausforderung für eine differenzierte psychiatrische Betreuung bilden.
Im Rahmen der Bruneck-Studie haben Forscher um Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl und Univ.-Prof. Dr. Johann Willeit von der Universitätsklinik für Neurologie, Innsbruck, und Prof. Dr. Georg Schett von der Universität.
Psychophysiologische Parameter bewusst zu erleben erweist sich von hohem therapeutischem Nutzen: Die Reihe der Anwendungen reicht vom Entspannungstraining bis zur Epilepsietherapie.
Abhängigkeit ist ein Problem, mit dem längst die Gesellschaft insgesamt konfrontiert ist, unterstrich Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer Mitte September bei einer Pressekonferenz aus Anlass der 3. Europäischen Konferenz über Suchttherapie in Wien.
Jeder vierte Österreicher erkrankt in seinem Leben einmal an einer psychischen Erkrankung.
Die Forscher der Cornell Universität in New York untersuchten die Sicherheit, Verträglichkeit und potenzielle Effektivität des Transfers eines Glutaminsäure-Dekarboxylase- (GAD)-Gens mit Hilfe eines Adeno-assoziierten Virus (AAV) in den Nucleus subthalamicus bei Patienten mit Morbus Parkinson.
ccneuropsy_04_07
CliniCum neuropsy4/07