Epileptische Anfälle stellen die klinischen Manifestationen
von exzessiven, hypersynchronen Entladungen
von Nervenzellen des zerebralen Kortex dar.
Die klinische Symptomatik der Anfälle wird durch
die Funktion der jeweils betroffenen Nervenzellverbände
bestimmt, wobei Störungen höherer Hirnfunktionen,
Bewusstseinseinschränkungen, abnorme
sensorische oder psychische Empfindungen, motorische
Entäußerungen und schließlich generalisierte
Krämpfe auftreten können.
DFP-Literatur: Fach Neurologie