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26. Oktober 2007
Clinicum logo: Medizin Medien Austria
Bereits zu einem frühen Zeitpunkt, noch vor dem Ausbruch einer akuten Psychose mit manifesten produktiven Symptomen, leiden Menschen, die an einer psychotischen Störung erkranken, häufig unter unspezifischen psychischen Symptomen. Sozialer Rückzug, verminderte Leistungsfähigkeit und Substanzmissbrauch können die Folge sein.
Epileptische Anfälle stellen die klinischen Manifestationen von exzessiven, hypersynchronen Entladungen von Nervenzellen des zerebralen Kortex dar. Die klinische Symptomatik der Anfälle wird durch die Funktion der jeweils betroffenen Nervenzellverbände bestimmt, wobei Störungen höherer Hirnfunktionen, Bewusstseinseinschränkungen, abnorme sensorische oder psychische Empfindungen, motorische Entäußerungen und schließlich generalisierte Krämpfe auftreten können.
DFP-Literatur: Fach Neurologie
Risikopatienten – und wie damit umgehen. Das war eines der zentralen Themen bei der Jahrestagung der Psychiater in Salzburg. Heiß diskutiert wurde auch wieder über das Unterbringungsgesetz.
Das Thema Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie hat in der psychiatrischen Wissenschaft in den letzten Jahren einen erstaunlichen Aufschwung erlebt, allerdings bis jetzt hauptsächlich in Nordamerika. In Europa wird der Faktor Religiosität im Vergleich zu seiner gesellschaftlichen Bedeutung in der medizinischen Forschung noch immer vernachlässigt.
Im April 2006 wurde in Österreich durch die Inkraftsetzung eines „Antistalkinggesetzes“ eine auch in vielen anderen Staaten existierende Gesetzeslücke geschlossen. Dieser gesetzliche Akt ist als Konsequenz der gesteigerten medialen Präsenz eines Verhaltens zu sehen, das vermutlich schon immer existierte und in abgeschwächter Form Teil des normalen Werbeverhaltens ist, dessen unter Umständen dramatische psychische und soziale Folgen für die Opfer aber erst seit zehn Jahren systematisch erforscht werden.
Die Betätigungsfelder für die Psychiatrie haben ebenso rapide zugenommen wie die Patienten. In der Vortragsreihe „Die vielen Gesichter der Psychosomatik“ wurden bei der Psychiatrietagung in Salzburg Beispiele für Überschneidungen und Spezialisierungen gebracht.
Ob in der neurologischen Rehabilitation, bei Suchterkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen: Therapeutisches Klettern erzielt erstaunliche Erfolge und macht Klienten wie Therapeuten sichtlich Spaß.
Die Autoren dieser Studie wollten feststellen, ob nanopartikulares CoQ10 sicher ist und bei Patienten im mittleren Stadium eines Morbus Parkinson ohne motorische Fluktuationen symptomatische Effekte zeigt.
Derzeit vorliegende Befunde von diversen Untersuchungen deuten darauf hin, dass Kinder, die mit einem Elternteil oder Stiefelternteil leben, öfter als Kinder in Haushalten mit zwei biologischen Elternteilen Methylphenidat verschrieben bekommen.
Der relative Effekt von antipsychotischen Wirkstoffen der zweiten Generation (atypische Antipsychotika) und älteren Wirkstoffen auf die Neurokognition ist noch nicht umfassend geklärt. Diese Studie verglich die neurokognitiven Effekte von verschiedenen Antipsychotika der zweiten Generation mit denen eines Erst-Generationen-Antipsychotikums: Perphenazin.
CliniCum psy 1/07
CliniCum neuropsy3/07