(Go: >> BACK << -|- >> HOME <<)

26. Oktober 2007
Clinicum logo: Medizin Medien Austria
Sehr häufig wird im klinischen Alltag das Syndrom einer Demenz mit der Diagnose eines M. Alzheimer gleichgesetzt, allenfalls werden noch vaskuläre Faktoren mitberücksichtigt. Die zunehmenden therapeutischen Möglichkeiten machen eine frühe differenzierte Diagnostik auch anderer seltenerer degenerativer Demenzerkrankungen immer wichtiger.

DFP-Literatur: Fach Neurologie
Er fand heraus, wie Lernen und Gedächtnis funktionieren. Bis zum Verständnis der biologischen Grundlagen psychischer Erkrankungen ist es aber noch ein weiter Weg, meint der Medizin- Nobelpreisträger Prof. Dr. Eric Kandel.
Die „rezidivierende kurze depressive Störung“ (RKD), die durch wenige Tage andauernde und etwa monatlich rezidivierende depressive Episoden charakterisiert ist, wird selten diagnostiziert und weist hohe Selbstmedikations- und Suizidversuchsraten auf.
Die Datenlage zu den Risiken von Psychopharmaka
in der Schwangerschaft bessert sich, und eine relativ
gute Risiko-Nutzen-Einschätzung ist möglich.
Studien belegen die lebensverlängernde Wirkung von
Religion und Spiritualität. Ist Glaube also ein wirksames
Therapeutikum? Daran bestehen Zweifel.

Im Rahmen des 16. alpenländischen Psychiatriesymposiums wurden Therapiestrategien, neue Medikamente und Anti-Stigma- Konzepte diskutiert.
Anlässlich des elften Symposiums „Psychiatrie und Seelsorge“ unter dem Titel „Das Prinzip Hoffnung“ wurde die Bedeutung der Seelsorger an der Universität für Psychiatrie thematisiert.
Die Umsetzung der lokalen stationären Versorgung erweist sich in beiden Ländern als größte Hürde in der Realisierung der Psychiatriepläne.
Tiefere Einsicht in das menschliche Erleben und Verhalten, ein besseres Verständnis psychischer Symptome und die Chance auf neue Behandlungswege: ein Streifzug durch das Forum 2006 der Federation of European Neuroscience Societies (FENS).
Ziel des konsiliarpsychiatrischen Settings ist es, die Schwere und das Ausmaß von alkoholassoziierten Störungen zu diagnostizieren und entsprechende Behandlungsziele und Interventionsmöglichkeiten zu definieren.
Aktuell verfügbare Therapien für die Major Depression haben einen verzögerten Wirkungseintritt von einigen Wochen, was unter anderem zu einer beträchtlichen Morbidität führt.
Das mütterliche und das väterliche Alter sind mit neurologischen Entwicklungsstörungen assoziiert. Diese Studie untersuchte die Beziehung zwischen fortgeschrittenem väterlichem Alter zum Zeitpunkt der Geburt des Kinds und deren Risiko einer Autismus Spektrum Disorder (ASD).
Gerade bei Gehirntumoren versagen die gängigen Verfahren häufig: Ob eine Signalveränderung in der Kernspintomographie von einem aggressiven Glioblastom herrührt oder die Absiedlung eines möglicherweise noch unentdeckten Tumors ist, lässt sich oft nicht mit Bestimmtheit sagen.
Die Schwangerschaftsauswirkungen nach einer in utero Exposition an antiepileptischen Wirkstoffen (AEDs) sind unsicher, was einen evidenzbasierten Ansatz einschränkt. Forscher der Universität Florida wollten feststellen, ob fetale Outcomes sich als Funktion verschiedener in utero AEDs unterscheiden.
CliniCum psy 4/06

CliniCum psy 4/06