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26. Oktober 2007
Clinicum logo: Medizin Medien Austria
Die derzeit zur Verfügung stehenden neueren Substanzen ermöglichen auch für ältere Menschen eine effektive und nebenwirkungsarme Therapie.

DFP-Literatur: Fach Psychiatrie

Die Herzinsuffizienz ist eine überaus häufige Erkrankung beim älteren Patienten. Pathophysiologie und klinische Präsentation sind vielfach anders als beim jüngeren Patienten. Die medikamentöse Therapie ist gekennzeichnet durch einen Mangel an tatsächlicher Evidenz und eine Polypharmazie. Wahrscheinlich wirksame Medikamente wie ACE-Hemmer und die mittlerweile gesicherten Beta-Blocker werden zu selten verordnet.
Damit das Immunsystem auch noch im höheren Alter nach Impfungen genügend Antikörper bilden kann, ist lebenslanges Training in Form von Booster-Impfungen nötig, meint
Sie gilt als Vordenkerin und Pionierin der Gerontologie: Mit einer großen Portion Elan analysiert die heute 76-jährige Psychologin und ehemalige deutsche Gesundheitsministerin Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr das Zusammenleben der Generationen und den Stellenwert des Alters in der Gesellschaft. Sie wurde Anfang Mai für ihr Lebenswerk mit dem Ignatius-Nascher-Preis der Stadt Wien für Geriatrie ausgezeichnet.
Geriatrie umfasst Gesundheitsförderung, Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Palliation. Die öffentliche Diskussion hat jedoch zu geringen Rückhalt im tatsächlichen Wissen über physiologische und pathophysiologische Veränderungen bei Hochbetagten. Aus diesem Grund wurde der „Förderkreis Geriatrie“ gegründet.
Zu wenig Solidarität mit älteren Menschen oder mehr Solidarität denn je? Das Thema Generationenkonflikt stand im Brennpunkt bei der Verleihung des Wiener Preises für humanistische Altersforschung an Caritas-Präsident Dr. Franz Küberl.
Gemäß englischen Richtlinien sollte jede Schenkelhalsfraktur innerhalb von 24 Stunden operiert werden. In der Praxis ist das allerdings nicht immer durchführbar. Doch ist es wirklich so schlimm, wenn sich die Operation verzögert?
Einige Studien geben Hinweise darauf, dass eine Herzinsuffizienz und eine Verschlechterung der kognitiven Funktion Hand in Hand gehen. Der tiefe diastolische Druck (<70mmHg) und ein abnehmender systolischer Druck werden zudem mit der Entwicklung von Demenz und Alzheimer in Verbindung gebracht.
Als Hilfsmittel gegen Alkoholabhängigkeit kommen mehrere Optionen in Frage. Die eben publizierte COMBINE-Studie hat nun die Effizienz verschiedener Behandlungen und deren Kombinationen evaluiert.
Geriatrie Praxis 02/2006


Geriatrie Praxis 03/2006