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26. Oktober 2007
Clinicum logo: Medizin Medien Austria
Mobilität bis ins hohe Alter ist ein elementares Grundbedürfnis, da sie unter anderem auch Selbstständigkeit bedeutet. Es lohnt daher einen etwas genaueren Blick – abseits häufiger Vorurteile.
Spezialisten des Wiener Kriseninterventionszentrums und Psychologen des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser warnen gemeinsam vor Suizidgefährdung älterer Menschen.
Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Diabetestherapie lassen sowohl eine unmittelbare Verbesserung der Lebensqualität der Diabetiker erwarten wie auch längerfristig eine Reduktion der Spätkomplikationen.
Die Harninkontinenzoperation mit urethralen Bändern weist eine sehr gute Erfolgsrate auf und kann ohne Allgemeinnarkose durchgeführt werden. Das bringt Vorteile für geriatrische Patientinnen.
Inkontinenz: Die Beeinträchtigung oder der Verlust der Willkürsteuerung von Blasen- und Darmentleerung ist meist eine schwere Kränkung des Selbstwerts der Betroffenen.
Der Diagnostik von Demenzen kommt besondere Bedeutung zu. Zwei Proteine sind dabei von speziellem Interesse.
Die Qualität der Pflege und Betreuung hängt in Österreich in erster Linie vom Wohnort ab; bei der Höhe des Selbstbehalts für die gepflegten Menschen gibt es dramatische Unterschiede; der Dialog der öffentlichen Hand mit den tatsächlichen Erbringern der Leistungen – den Trägern – findet nicht ausreichend statt.
Längere Berufstätigkeit oder das Aufnehmen einer „berufsähnlichen Tätigkeit“ nach der Pensionierung schützt vor einer Alzheimer-Erkrankung. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der VITA-Studie (Vienna Transdanube Aging) des Wiener Ludwig- Boltzmann-Instituts für Altersforschung.
Die Androgendeprivation ist eine etablierte Behandlung beim metastasierten Prostatakarzinom. Bei dieser Studie zeigte sich, dass eine Antiandrogentherapie vor und während einer Bestrahlungstherapie die Prognose entschieden verbessert. Eingeschlossen wurden 818 Männer mit lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom.
Ob ein regelmäßiger Konsum von koffeinhältigen Getränken das Hypertonierisiko erhöht, ist immer wieder Gegenstand hitziger Debatten. Diese Frage wurde nun jedoch endgültig geklärt.
Eine Dyspnoe gilt als Leitsymptom einer Lungenerkrankung oder Herzinsuffizienz. Nun wurde untersucht, ob der Atemnot auch ein prognostischer Wert bei der KHK-Abklärung zukommt.
Cover GPÖ 05/2005

Geriatrie-Praxis 06/2005