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26. Oktober 2007
Medical Tribune logo: Medizin Medien Austria
Wagner-Jauregg-Nervenklinik
Mitten in die Aufregung rund um die ministerielle Forderung nach Einsparungen im Gesundheitsbereich platzt eine außergewöhnliche Studie der Wagner-Jauregg-Nervenklinik in Linz. Die Ergebnisse überraschen: Von jedem in Ausbau und Betrieb der Klinik eingesetzten Euro fließen 70 Prozent wieder zurück in die Volkswirtschaft. Brisante Zahlen, die die Diskussion um die „defizitären Spitäler“ um einen weiteren Aspekt bereichern.
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WIEN – In Zukunft sollen praktische Ärzte im Rahmen der Integrierten Versorgung als „Door Opener“ fungieren, chronisch Kranke entlang von Behandlungspfaden betreuen und mehr Zeit für therapeutische Gespräche haben. Die Maßnahmen kosten die Ärzte Zeit und zusätzlichen administrativen Aufwand. Werden praktische Ärzte heute dafür ausreichend honoriert, und was soll/kann sich in naher Zukunft ändern? MT bat die Österreichische Ärztekammer und den Hauptverband der Sozialversicherungsträger um Stellungnahmen.
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WIEN – Bereits zum 10. Mal trifft sich die Crème der europäischen Gesundheitspolitik mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung beim European Health Forum Gastein (EHFG) zum Informationsaustausch. Bei der Veranstaltung vom 3. bis 6. Oktober wird es, laut EHFG-Präsident Prof. Dr. Günther Leiner, um wichtige Weichenstellungen in der europäischen Gesundheitspolitik gehen.
Medical Tribune Kolloquium „Onkologie für die Praxis“
Die MT-Serie „Onkologie für die Praxis“ will vor allem niedergelassene Allgemeinmediziner mit den rasanten Fortschritten auf diesem Gebiet vertraut machen. Ebenso wichtig wie das Wissen über neue Therapien und Substanzen sind Vorsorgemedizin sowie Knowhow zur Nachbetreuung von Krebspatienten oder zur Begleitung Sterbender. Lesen Sie, wie Sie etwa eine Anämie richtig abklären, was Sie nach einer Thyreoidektomie beachten müssen oder wie Sie Schwerkranken und Sterbenden das Atmen erleichtern können.
Foto: Bilderbox
WIESBADEN – Wer etwas Gutes anbietet, sollte auch darüber reden. Ganz besonders, wenn Sie niedergelassener Arzt sind und Ihren Privatumsatz steigern wollen. Denn von allein kommen privat zahlende Patienten nicht. Doch mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit geht das Ganze leichter. Nur: Tragen Sie nie zu viel an die Öffentlichkeit!
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BERLIN – Auch wenn Lithotripsie und Endoskopie die wichtigste Rolle bei der Behandlung von Nieren- und Uretersteinen spielen, sollte man die pharmakologischen Optionen nicht aus dem Auge verlieren. Dazu gehören neben der Schmerztherapie auch Arzneimittel, die Steine auflösen, deren Abgang erleichtern oder Rezidiven vorbeugen.
WIEN – Österreichs Neugeborenen-Screening zählt zu den besten in Europa. 81.000 Neugeborene werden jährlich an der Wiener Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde auf 25 angeborene Krankheiten gescreent. Gemeinsam mit Kollegen aus den USA entwickeln und verfeinern nun Wiener Mediziner ein neues Testverfahren, um vor allem lysosomale Speicherkrankheiten schneller und effizienter zu erkennen.
ALPBACH – Lediglich punktuelle Eingriffe und eine Fortschreibung des alten Systems an Stelle eines langfristigen Masterplans ortet Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal in der Pflegedebatte der vergangenen Jahre. Im MT-Interview anlässlich der Gesundheitstage in Alpbach erläutert der Jurist und Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht an der Uni Wien seine Vorstellungen.
BONN – Starker Juckreiz und zerkratztes, gerötetes Gesicht beim Kind, das riecht stark nach Neurodermitis. Doch Vorsicht, Krätzmilben können das Bild eines atopischen Ekzems imitieren.
WIEN – Selbstverständlich wurde auch das Thema „Gesunde Ernährung“ auf der Tagung der European Society of Cardiology (ESC) in Wien nicht ausgespart. Daten aus einer mittlerweile seit mehr als 40 Jahren laufenden Kohortenstudie zeigen, dass klassische Risikofaktoren nicht das gesamte kardiovaskuläre Risiko erklären können.
Saarbrücken – Ein Penis, der sich bei der Erektion aufkringelt, ist nicht gerade eine Manneszier. Die Therapie aber ist nicht von der Optik abhängig, sondern orientiert sich an den Schmerzen und der Gebrauchsfähigkeit im Bett.
In einer randomisierten Studie wurden 2357 Personen ohne kardiovaskuläre Vorerkrankung bezüglich ihres Blutdruckverhaltens untersucht. Nach elf Jahren hatten 10 % der Personen mit optimalem, 37 % mit normalem und 58 % mit hoch-normalem Blutdruck eine Hypertonie entwickelt. In der Gruppe der über 50-Jährigen wurde diese Entwicklung doppelt so häufig beobachtet wie bei jüngeren Teilnehmern. Während einer zehnjährigen Nachbeobachtungszeit traten 218 kardio- bzw. zerebrovaskuläre Ereignisse auf.
Dem aus dem Sonnenhut stammenden Wirkstoff Echinacea wird Wirkung bei Erkältungen, Harnwegsinfektionen und Wundheilungsstörungen nachgesagt. Amerikanische Forscher haben nun in einer Metaanalyse die Wirkung von Echinacea auf die Inzidenz und Dauer von Erkältungen untersucht.
Deutsche Forscher haben das kardiovaskuläre Risiko bei Personen untersucht, die in der Nähe von vielbefahrenen Straßen leben. Insgesamt 4814 zufällig ausgewählte Männer und Frauen im Alter von 45 bis 74 Jahren wurden bei der Erstuntersuchung nach bekannten Risikofaktoren und Vorerkrankungen befragt. Es wurden unter anderem umfangreiche Laboranalysen und Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der Gefäße durchgeführt.
MT 38/2007
Medical Tribune 38/2007
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Während alle noch auf einen Altweibersommer hoffen, haben wir schon einmal die Gewinner unseres MT-Spätsommerrätsels gezogen. Die Preise sind schon auf dem Weg zu den Gewinnern. Sie und viele andere auch hatten das Lösungswort „50 Jahre Glucophage“ richtig errätselt.

Bereitet auch Ihnen ein Patient Kopfzerbrechen?



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So behandle ich ...

Ob Fersensporn, Dauerjuckreiz, eingewachsene Zehennägel oder andere größere und kleinere Wehwehchen – pfiffige Hausärzte entdecken im Verlauf ihrer Tätigkeit immer wieder verblüffende Möglichkeiten, den medizinischen Herausforderungen im Praxisalltag nach der Devise „Gewusst wie“ zu begegnen.



Wie wär’s, wenn Sie uns und Ihren Kollegen Bewährtes aus diesem Ihrem ureigenen Erfahrungsschatz verraten? Von guten Ideen kann sicher so manch ein Kollege profitieren.

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