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26. Oktober 2007
Medical Tribune logo: Medizin Medien Austria
Foto: Bilderbox
WIEN - Letzte Wochen wurden beim Kongress der European Society of Cardiology neue medizinisch-wissenschaftlichen Entwicklungen präsentiert und neue Empfehlungen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erarbeitet. Die Herzinsuffizienz war das zentrale Thema des heurigen ESC.
Foto: H. Schlosser
ALPBACH – „Das Gesundheitssystem 2030 – Herausforderung alternde Gesellschaft“ lautete das Motto der Gesundheitsgespräche beim heurigen Europäischen Forum Alpbach. Es gab spannende und kontroversielle Debatten, MT greift einige Aspekte davon heraus.
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WIEN – Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Vorstand der Univ.-Klinik für Innere Medizin I und Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie an der Medizinischen Universität Wien, hat gemeinsam mit seinen beiden Kollegen Univ.-Prof. Dr. Michael Micksche und Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger die Initiative Krebsforschung ins Leben gerufen. Zur Kritik an der Kampagne nimmt er in der aktuellen MT-Ausgabe Stellung.
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ZÜRICH – Hautreaktionen auf Arzneimittel sind meist ungefährlich. Sie können aber in seltenen Fällen tödlich verlaufen. Was kennzeichnet gefährliche kutane Pharmaka-Nebenwirkungen?
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WIEN – Was dem akribischen Auge der Schulmedizin manchmal verborgen bleibt, ihrer Logik trotzt, ihren Bemühungen widersteht – das können vielleicht die geschulte Hände der Osteopathen erspüren und mit einmaliger, feiner Technik wieder in einen Fluss bringen.
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BAD NAUHEIM – Jede Therapie mit systemischen Glukokortikoiden über mehr als drei Monate erfordert eine Osteoporoseprophylaxe! Die Dosis des eingesetzten Steroids spielt dabei kaum eine Rolle. Schon 2,5 mg/d sind eine Bedrohung für die Knochen.
SALZBURG – Beim Arzneimittelsicherheitsgurt gibt es Vorwürfe von Seiten der Datenschutzkommission. Laut einer Stellungnahme von Dr. Waltraut Kotschy, Leiterin der Datenschutzkommission im Bundeskanzleramt, im Ö1-Morgenjournal vom 26. August sei eine notwendige Registrierung des Projekts vor Beginn bei der Kommission nicht rechtzeitig erfolgt. Es könne sogar eine Verwaltungsstrafe verhängt werden.
BERLIN – Kopfläuse machen vor niemandem halt – insbesondere Eltern von kleineren Kindern können ein Lied davon singen. Das deutsche Robert-Koch-Institut hat jetzt aktualisierte Empfehlungen herausgegeben, wie man die ungebetenen Gäste möglichst schnell wieder los wird.
SALZBURG – Ein 58-jähriger Mann mit unklarem Abdomen kommt in die urologische Klinik. Nach eingehenden Untersuchungen inklusive Sonographie und CT wird eine Raumforderung entdeckt. Die Diagnose lautet: Samenblasen- Tumor. Tatsächlich hatte der Mann jedoch ganz etwas anderes. Sein Allgemeinzustand verschlechterte sich akut, er erlitt einen Kreislaufschock und verstarb. Was steckte bloß hinter dem plötzlichen Tod?
Untersuchungen zeigen, dass der Medikamenten-Einsatz bei älteren Menschen häufig unangemessen erfolgt. Andererseits erhalten sie oft auch gerade jene Medikamente nicht, die sie bräuchten. Belgische Forscher suchten nach Möglichkeiten, wie eine unangemessene Verschreibung bei alten Menschen entdeckt werden könnte. Weiters haben sie das Verhältnis zwischen ungeeigneter Verschreibung und schlechten gesundheitlichen Folgen untersucht.
Dass man seiner Gesundheit mit Softdrinks nicht unbedingt etwas Gutes tut, ist hinreichend bekannt. Dies wurde in der Vergangenheit vor allem auf deren Kaloriengehalt zurückgeführt. Viele greifen daher zu zuckerfreien „Diätdrinks“. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen jetzt, dass das Risiko, ein Metabolisches Syndrom zu entwickeln, bei kalorienreduzierten Getränken genauso erhöht ist wie bei herkömmlichen Softdrinks.
BAD LAUTERBERG – Ihr Diabetiker möchte auf sein abendliches Gläschen nicht verzichten. Sein Bier oder seinen Wein können Sie ihm auch von Herzen gönnen. Doch warnen Sie ihn vor der Hypo-Gefahr, die selbst moderater Alkoholkonsum birgt.
OULU – Was tun, wenn Patienten immer wieder eitrige Mandelentzündungen haben? Abwarten oder operieren?
BERLIN – Bei weitem nicht jeder Prostatakrebs-Patient braucht aggressive Diagnostik, geschweige denn eine Therapie. Oft wird der Tumor nie gefährlich. Ein neuer molekularer Test könnte helfen, den „Haustierkrebs“ vom „Raubtierkrebs“ zu unterscheiden.
Medical Tribune Ausgabe 37/2007
Medical Tribune 26/2007

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