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18. November 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
Foto: ÖÄK/Alfred Habitzl
Die elektronische Patientenakte ELGA ist schon lange im Visier der ärztlichen Standesvertretung. Das neu gewählte Präsidium der Österreichischen Ärztekammer mit Präsident MR Prim. Dr. Walter Dorner an der Spitze warnt vor der noch ungeklärten Finanzierung dieses Projekts und spricht gar vom „Eurofighter des Gesundheitswesens“. Notfalls überlege man in der ÖÄK auch, ein Patientenbegehren gegen die ungeliebte ELGA einzuleiten.
Foto: Bilderbox
Der Psychologe Prof. Philip Zimbardo ist für sein Stanford Prison Experiment bekannt. Es zeigte, wie schnell bislang unauffällige Normalbürger als Wärter in einer simulierten Gefängnissituation psychischen Terror auf „Häftlinge“ ausüben. Heute beschäftigt sich Zimbardo mit einer positiven Seite des menschlichen Verhaltensspektrums und untersucht, warum ganz normale Menschen plötzlich heldenhafte Taten vollbringen. MT traf den Psychologen anlässlich seines Besuches an der Webster Universität in Wien zum Interview.
Foto: Bilderbox
Die Bedeutung des Aufbaus einer „Integrierten Versorgung“ wird derzeit heftig diskutiert. Dass es dabei nicht nur beim Reden bleibt, zeigen 19 eingereichte Projekte für den erstmals von der ÖGAM vergebenen Preis „Innovationen in der extramuralen Versorgung“.
WIEN – Hämatologische Erkrankungen sind weiter verbreitet als angenommen, und die Belastungen der Betroffenen werden häufig unterschätzt. Dazu kommen höchst unterschiedliche Ausbildungs-und Organisationsstandards des medizinischen Faches „Hämatologie“ innerhalb der EU. So zumindest die Erhebungen der European Hematology Association (EHA) – die nicht nur die Patientenversorgung verbessern, sondern auch die Ausbildung auf einen gemeinsamen europäischen Nenner bringen will.
EISENSTADT – Im Burgenland hätten sich in letzter Zeit Klagen über zu wenig niedergelassene Fachärzte, v.a. Kinderärzte, gehäuft, so der neue ÄK-Präsident OA Dr. Michael Lang im Interview mit Medical Tribune. In puncto ELGA sieht der Spitalsarzt auch Vorteile, hält aber eine „Maximallösung“ für schlecht, da man mit zu großen Datenmengen nichts anfangen könne.
In 17 klinischen Studien wurde der Einfluss von Isoflavonen auf menopausale Beschwerden untersucht. Da diese Studien jedoch außerordentlich heterogen waren, sichtete eine Expertenkommission unter Leitung der Österreichischen Menopausegesellschaft alle Studien zu diesem Thema.
Metamizol ist ein Antipyrektikum und Analgetikum, das in der Vergangenheit wegen der Gefahr einer lebensbedrohlichen Agranulozytose an Popularität verloren hat, aber gerade in den letzten Jahren wieder vermehrt eingesetzt wird. Die Cochrane Library hat nun Wirkung und Nebenwirkungen analysiert.
DRESDEN – „Mit Stützstrümpfen zum Marathon?“ Ihr venenkranker Sport-Patient hält Ihren Vorschlag für einen Witz. Bleiben Sie hartnäckig und überzeugen Sie ihn: Möglicherweise wird er bestrumpft sogar eine bessere Zeit laufen.
KÖLN – Herzinfarktrate und Glitazone sind gerade ein „heißes“ Thema. Während manche Glitazone zur Zeit für negative Schlagzeilen sorgen, punktet Pioglitazon mit positiven Ergebnissen: Signifikant weniger Reinfarkte und signifikant weniger Fälle mit akutem Koronarsyndrom bei Typ-2-Diabetikern mit Zustand nach Myokardinfarkt.
Anhand von Praxis- und Fallbeispielen aus dem Beratungsalltag zeigt Marketingexpertin Victoria Hausegger, wie Praxismarketing funktioniert und welche Methoden und Instrumente erforderlich sind, um sich im Wettbewerb künftig erfolgreich zu behaupten. Besonderes Zuckerl: Praxisleitbild, Zeitmanagement, Telefonregeln oder Tipps fürs Wartezimmer sind in übersichtlichen Checklisten zusammengefasst und können sofort im Alltag umgesetzt werden.
BERLIN – Erstmals sind vor allem Kinder und Jugendliche von einer Sucht betroffen. An PC und Konsole verbringen sie ganze Tage und Nächte – schulische Leistung, Beziehungen und Schlaf-Wach-Rhythmus gehen den Bach runter. Weltweit arbeiten Suchtforscher daran, geeignete Therapien gegen Computerspielsucht zu finden.
STUTTGART – Zwölf Tage nach einem Hotelurlaub auf den Kanarischen Inseln erkrankte eine 35-jährige Patientin mit hohem Fieber, Husten, Kopfschmerzen und einem feinfleckigen Exanthem. Was kann sich die Frau auf der spanischen Insel eingefangen haben?
LEIGHTON – Eine akut entzündete Gallenblase sollte möglichst innerhalb von 48 bis 96 Stunden laparoskopisch entfernt werden. Dieses Vorgehen ist sicher und verkürzt den Klinikaufenthalt.
DRESDEN – Fast blind war die junge Dame, als sie sich in der Hautklinik vorstellte: Woher kam das massive Lidödem?
Bishop AUCKLAND – Eine 42-Jährige, die wegen ihres Typ-2-Diabetes Metformin und Gliclazid einnimmt, stellt sich bei ihrem Hausarzt vor: Seit sechs Wochen leidet sie unter vermehrtem Durst, Polyurie und Müdigkeit.
MT 26/2007
Medical Tribune 27/2007

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