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13. Juli 2007
Medical Tribune logo: Medizin Medien Austria
Foto: Österreichisches Weltraum Forum, A. Köhler
GRAZ – Wenn alles klappt, soll um das Jahr 2030 der erste bemannte Marsflug stattfinden. Die Reise zum Roten Planeten ist nicht nur aus raumfahrttechnischer, sondern auch aus medizinischer Sicht eine gewaltige Herausforderung. Eine der Fragen, mit denen sich das Austromars-Projekt beschäftigte: Was tun, wenn 60 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ein medizinischer Notfall eintritt? Das erprobten sechs Österreicher in der Wüste von Utah.
MR Dr. Walter Dorner
Wien – ... und nicht umgekehrt, meint der Wiener ÄK-Präsident MR Dr. Walter Dorner im MT-Gespräch.
Außerdem: Ein klares Nein zu Managed Care und wie sich die neue Gesundheitsministerin als ehemalige Personalvertreterin im ministeriellen Gefüge leichter zurechtfinden könnte.
BURLINGTON – Sicher haben Sie schon erlebt, dass Patienten „dicht machen“, wenn Symptome auftreten, die Krebsverdacht wecken. Und dass sie sich nicht gemeint fühlen, auch wenn die gefürchtete Diagnose nicht mehr von der Hand zu weisen ist. Wie kommt diese Verleugnung zu Stande? Hat sie Auswirkungen auf Krankheitsverlauf und Therapieerfolg? Und: Muss man hier spezifisch behandeln?
WIESBADEN – Ein fünf Monate alter, voll gestillter Säugling litt an einem massiven Ekzem am ganzen Körper, das aller externen Therapie trotzte. Erst Abstillen und Umstellung auf hochhydrolisierte Milch führte zu einer langsamen Besserung.
WIEN – „Schade, dass viele Kollegen mit der Nuklearmedizn so wenig anzufangen wissen. Gerade einmal die Assoziation ,Schilddrüse‘ taucht auf“, bedauert Prim. Univ.-Doz. Dr. Alexander Becherer, LKH Feldkirch, anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin in Linz. Dabei waren die Fortschritte der letzten Jahre enorm: vom präzisen Therapie-Monitoring in der Onkologie bis zur differenzierten Demenz-Diagnose. Die neuesten Entwicklungen im Streifzug ...
WIEN – Egal, ob invasiv oder konservativ – in der Therapie des akuten Koronarsyndroms hat sich in den letzten Jahren viel getan. Nicht so erfolgreich ist man im Langzeitmanagement der koronaren Herzerkrankung. Hier sind die gesundheitspolitischen Weichen noch zu wenig in Richtung einer effektiven Sekundärprävention gestellt.
WIEN – Die Österreichische Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) hat einen neuen Folder herausgebracht, mit dem die Bevölkerung zu schnellem Handeln beim Schlaganfall angeregt werden soll. Denn noch immer lassen viele Patienten wertvolle Zeit verstreichen, in der Hoffnung, die Symptome würden von alleine verschwinden.
WIEN – Der Hauptverband der Sozialversicherungsträger verlangt aus Kostengründen von Vertragsärzten den vermehrten Einsatz von Generika. Erfahrungen mit den Nachbaupräparaten zeigen jedoch, dass sie bezüglich Wirkung und Nebenwirkung vom Original abweichen können. Heimische Experten warnen vor einem undifferenzierten Einsatz, da Generika nicht im eigentlichen Sinne den EBM-Kriterien entsprechen.
BASEL – Viele Atemwegsinfekte sind viral bedingt, und auch bakterielle Attacken heilen oft ohne Antibiotika-Einsatz. Umgekehrt kann ein Rezept zu wenig Patienten in unnötige Gefahr bringen. Wann also sind bei Atemwegsinfekten Antibiotika nötig und wann nicht?
Ein europäisches Forscherkollegium hat 15 alkoholabhängige Patienten auf ihrem Weg in die Abstinenz begleitet und mit Hilfe von Magnetresonanz und neuesten Techniken der Datenanalyse Volumen, Stoffwechselprodukte und Funktion des Gehirns zu Beginn und nach etwa sechswöchiger Alkoholabstinenz untersucht.
Amerikanische Forscher haben bei Gonarthrose den Einfluss von Rauchen auf den Verlauf der Erkrankung untersucht. Zu Beginn, sowie nach 15 und 30 Monaten wurden die Knie der Patienten untersucht und das Schmerzniveau ermittelt.
Eine Metaanalyse randomisierter plazebokontrollierter Studien hat die Effektivität von Schmerzmedikationen bei Gonarthrose überprüft.

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