Patienten lieben naturheilkundliche
Methoden und
Präparate und sind auch bereit,
dafür in
die eigene Tasche zu greifen.
Doch unter dem Titel
„Naturheilkunde“ subsumiert
sich eine weite Palette an verschiedensten
Angeboten. Lesen Sie im MT-Schwerpunkt
Naturheilkunde z.B.
über die Phytotherapie bei
Hauterkrankungen oder wie
Homöopathie doch evaluiert
werden kann.
GRAZ – Wenn im Rahmen einer schweren Darmerkrankung die Anlage
eines künstlichen Darmausgangs erforderlich wird, stellt das für die Betroffenen meist eine erhebliche psychische Belastung dar. Erst langsam lernen sie, dass ein gut angelegtes und versorgtes
Stoma zwar einige Veränderungen im Alltag mit sich bringt, es in den meisten Fällen aber dennoch möglich ist, das gewohnte Leben
ohne wesentliche Einschränkungen weiterzuführen.
LINZ – Die Krankenstände schnellen zurück, wenn Firmen auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter schauen. Welche Maßnahmen etwas
bringen können, erörtert der Betriebsarzt eines Großunternehmens,
der zugleich auch Allgemeinmediziner ist. Anlass für dieses Gespräch mit Medical Tribune ist der kürzlich vorgestellte Bericht des Instituts für Gesundheitsplanung (IGP) über Betriebliche
Gesundheitsförderung in Oberösterreich.
WIEN – Am Anfang seiner Tätigkeit als Kassenarzt war es mit der
Beliebtheit nicht sonderlich weit her, erinnert sich Dr. Adam Wais. 1988 hat er die Praxis in Floridsdorf
übernommen, sein Vorgänger hatte so um die 1000 Patienten.
Die schnell auf 400 schrumpften, als sich herausstellte, dass
der „Neue“ ein Ausländer ist. Aber, er hat sie alle zurückerobert,
und etliche mehr dazubekommen.
ALPBACH/WIEN – Man wolle mit den „Gesundheitsgesprächen
2006“ Ende Juli/Anfang August keine Gesundheitspolitik machen,
meint Mag. Gerald Roßkogler von der Geschäftsführung
des Europäischen Forums Alpbach. Im Vordergrund steht der
akademische Diskurs von Ursachen und Auswirkungen weltweiter
Volkskrankheiten und möglicher Pandemien.
WIEN – MT befragte Kammervertreter und drei niedergelassene
Allgemeinmediziner (die anonym bleiben wollen) über ihre Meinung zur neuen Patientenverfügung.
SALZBURG – In den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts lief
eine sehr erfolgreiche Kampagne „Schach dem Herztod“ unter der Leitung des damaligen Ordinarius für Kardiologie an der Wiener Universität, Univ.-Prof. Dr. Fritz Kaindl. Bei der heurigen
Jahrestagung ließ die Österreichische Kardiologische Gesellschaft (ÖKG) diese Aktion aufleben.
Der zweite Teil der MT-Serie
„25 Jahre AIDS“ beschäft
igt sich mit der
Korezeptor-Blockade als
Hoff nungsträger gegen
HIV und weist darauf hin,
dass Analkarzinome bei
HIV-Infizierten
30- bis
100-mal häufi
ger vorkommen
als im
Normalkolletiv.
Wissenschaft für die Praxis: Dänische Wissenschafter haben den Zusammenhang zwischen der Art des Alkoholkonsums und dem kardiovaskulären Risiko bei Männern
und Frauen untersucht.
Wissenschaft für die Praxis: Forscher der European Surveillance
of Congenital Anomalies haben
festgestellt, dass es in einigen
Regionen Europas seit 1980 zu einem mehr als zweifachen Anstieg
der Prävalenz des Down-Syndroms
gekommen ist. In weiterer Folge wurde der Zusammenhang mit dem Alter der Mutter untersucht.
Wissenschaft für die Praxis: Im Rahmen der ESPRIT (European/
Australasian Stroke Prevention
in Reversible Ischaemia Trial)
Studie wurde die Wirkung von Azetylsalizylsäure und Dipyridamol
auf das Risiko der Entwicklung
von kardiovaskulären Ereignissen
untersucht.