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20. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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BASEL – Frischer Atem gehört unbedingt zu den Kriterien, sich rundum gesund zu fühlen. Wer andere permanent mit Cadaverin-Foetor anhaucht, benötigt deshalb ärztliche
Hilfe. Allem voran gilt es zu klären: Wo sitzt die Quelle des schlechten Mundgeruchs?
GRAZ – Schmerzhafte Neuropathien gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der täglichen Praxis. Die Prävalenz der Erkrankung liegt in der Gesamtbevölkerung bei 2,4 %, steigt bei über 50-Jährigen auf 8 % und bei über 70-Jährigen auf 30 bis 40 %. Auch wenn keine Heilung in Sicht ist, so lassen sich die Beschwerden heute mit einer aggressiven und multimodalen Behandlung doch gut therapieren.
ASCHAFFENBURG – Viele ältere Patienten klagen über Verstopfung, Bauchkoliken und Blähungen. Hier gilt es, zu klären, ob wirklich eine Obstipation vorliegt. Und die Kranken erwarten kompetente Hilfe.
GRAZ – War es Anfang der 80er Jahre noch die Regel, bei der Diagnose Brustkrebs eine radikale Mastektomie vorzunehmen, werden heute die meisten Patientinnen brusterhaltend operiert. Eine weitere Verbesserung der kosmetischen und funktionellen Ergebnisse versprechen neue Operationsmethoden, wie die Areola sparende subkutane Mastektomie und die Sentinel-Lymphknotenbiopsie.
BAD PYRMONT – Wie eine erst kürzlich veröffentlichte Multi-zenterstudie signifikant zeigt, kann die Sturzhäufigkeit älterer Patienten mit Osteoporose durch eine Basistherapie um über 40 Prozent reduziert werden. Das bestätige auch die Empfehlung, Menschen etwa ab dem 65. Lebensjahr mit einer Kalzium/Vitamin-D-Supplementation „abzufedern“, meint Dr. Michael Pfeifer vom Institut für Klinische Osteologie „Gustav Pommer“ in Bad Pyrmont.
WIEN – Patienten wollen mehr über Alternativmedizin wissen. Ärzte sind teilweise zu wenig informiert und mitunter skeptisch – dieses Ergebnis liefert eine aktuelle britische Studie. Medical Tribune hat recherchiert, wie in Österreich Ärzte und Patienten zu diesem Thema stehen.
ZÜRICH – Schlimmer als den geistigen Abbau empfinden Angehörige von Dementen die zunehmenden Verhaltensstörungen. Gerät der Kranke immer wieder in Erregung oder Angstzustände, beschimpft er seine Mitmenschen oder greift sie gar tätlich an, scheint es keine Alternative zu geben: Ab ins Heim. Doch oft hilft hier Milieutherapie.
WIEN – Beim Thema „Alkoholismus“ wird meist ein Problem vergessen, welches sich spätestens bei der Behandlung Alkoholkranker nicht mehr leugnen lässt, nämlich die Co-Abhängigkeit. Nicht nur Partner, Kinder und Angehörige können in die Position Co-Abhängiger rutschen, sondern auch Arbeitskollegen, Chefs und behandelnde Ärzte. Sie alle unterstützen durch bestimmte Verhaltensweisen – oft in bester Absicht, dem Kranken zu helfen – weiter die Sucht und nicht den Entzug.
WIEN – Die Therapie mit Etanercept hat sich in der Praxis bei den nichtinfektiösen Entzündungskrankheiten – rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis oder dem Morbus Bechterew – sehr gut bewährt und ist vor kurzem auch für die Schuppenflechte zugelassen worden. Die Medical Tribune sprach mit Univ.-Prof. Dr. Georg Stingl, Universitätsklinik für Dermatologie in Wien, und Dr. Nicole Selenko-Gebauer, die an dieser Klinik die Biologics-Spezialambulanz für Psoriasis und Autoimmundermatosen betreut.
STUTTGART – Hat's ihr der Psychotherapeut eingeredet, oder fanden die schlimmen Szenen wirklich statt? Nach Jahrzehnten erinnert sich die 48-Jährige, in ihrer Kindheit von Bruder, Vater, Onkeln und Großvater missbraucht worden zu sein. Ein Dilemma für Ärzte und Therapeuten ...
ROTTERDAM – Was bezwecken Kollegen mit terminaler Sedierung? Wollen sie nur Symptome lindern oder bewusst den Tod beschleunigen? Und: Fragen sie den Sterbenskranken oder dessen Familie,
bevor sie Benzos und Opiate geben? Holländische Ärzte aus Klinik und Praxis berichten, wie sie Entscheidungen am Lebensende treffen.
AACHEN – Nicht nur die Gene, auch exogene Faktoren erhöhen das Risiko für Gallensteine. Was können Sie gefährdeten Patienten raten?