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20. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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WIESBADEN – Die Erstgebärenden werden immer älter. Doch es gibt auch noch die anderen Frauen. Diejenigen, die in der Frauenarztpraxis ganz schön anstrengend sein können, weil sie Mitte zwanzig nach zwei Jahren intensiven „Übens“ immer noch nicht schwanger sind. Diese Patien-tinnen mögen nicht immer vertröstet werden nach dem Motto: Kommt Zeit, kommt Kind. Welche Stufendiagnostik ist angesagt? Und: Wann ist der Mann unter die „Fertilitäts-Lupe“ zu nehmen?
WIEN – Homöopathie und Psychotherapie ist das Prinzip der Heilung durch Energie gemeinsam. Wird in ersterer diese Kraft als Information einer potenzierten Arznei verabreicht, die dem Prozess des Kranken ähnlich ist, so entsteht diese Energie in der Psychotherapie direkt in der heilsamen Resonanz der Beziehung zwischen Patient und Therapeut. Über diese Gemeinsamkeiten von Psychotherapie und Homöopathie schreibt Dr. Susanne Diez, selbst Homöopathin und Psychotherapeutin in diesem Gastbeitrag für die Medical Tribune.
WIEN – Wann sollen nun homöopathische Methoden angewandt werden? Hier gilt es zunächst, zwischen der primären homöopathischen Therapie und einer die Psychotherapie begleitenden homöopathischen Therapie zu unterscheiden.
SALZBURG – Die Haut verheilt, aber die Narbe wird immer
dicker: Hypertrophe Narben und Keloide sind häufig.
Was dagegen wirklich hilft, wurde nun in einer Leitlinie zusammengefasst.
WIEN – Möglicherweise die häufigste Herpesinfektion überhaupt sind die hochkon-taginösen Varicellen, die vom Varizella Zoster Virus (VZV) verursacht werden. Wer einmal Feuchtblattern hatte, läuft ein Leben lang Gefahr, einen Herpes Zoster zu entwickeln. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit den Jahren dramatisch an.
CASABLANCA – Während des islamischen Fastenmonats Ramadan halten sich viele Moslems aus religiöser Überzeugung nicht an die Einnahmezeiten ihrer Arzneimittel. Die Folgen können gravierend sein.
BERLIN – Wenn bei oral antikoagulierten Patienten eine Operation ansteht, herrscht oft Unsicherheit, ob, wann und wie der Vitamin-K-Antagonist abgesetzt werden soll. Das Risiko des Patienten und die Blutungsgefahr bei der Operation sind entscheidend.
BERN – Wenn Aneurysmata der Bauchaorta Symptome machen, sollten sie möglichst behandelt werden, das ist klar. Doch was ist mit asymp- tomatischen Befunden, die zufällig – z.B. bei einer Ultraschalluntersuchung – entdeckt werden?
Dr. Ottmar Epple, Wasserburg:

In unserer Region werden autonome Adenome der Schilddrüse vereinzelt mit Alkoholinstillation behandelt. Die Patienten sind mit der Methode und dem Erfolg sehr zufrieden. Warum verbreitet sich dieses Verfahren nicht rascher? Hat es relevante Nachteile?
Wien – Weit über siebzig, geh- und sehbehindert, chronische Schmerzen, Mindestrente und mutterseelenallein... Alte Patienten sammeln oft ganz gezielt Medikamente, um mit einem Vorrat „gerüstet“ zu sein, wenn sie der Lebensmut ganz verlässt. Obwohl Angst und Depressionen häufige Begleiter durch die letzten Lebensjahre sind, werden deren Symptome oft nicht richtig erkannt oder als „normale Alterserscheinung“ abgetan. Demenz und Multimorbidität erschweren die Diagnostik zusätzlich, eine veränderte Pharmakokinetik sowie die Wechselwirkung von Medikamenten machen auch die Therapie nicht einfach...
INNSBRUCK – Nicht nur Kortisonpräparate, die längerfristig verabreicht werden, können zu einer Osteoporose führen, sondern auch Medikamenten wie etwa Antikoagulanzien und Antiepileptika haftet dasselbe Manko an. Über diese Aspekte, wie über eine daraus resultierende und notwendige Vorbeugung, sprach Medical Tribune mit Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gasser und Univ.-Prof. Dr. Gerd Finkenstedt von der Universitätsklinik in Innsbruck.
HEIDELBERG – Die Tauchtauglichkeit scheitert durchaus nicht immer an Lungen- oder Stoffwechselerkrankungen. Oft verbietet es „nur“ eine schlecht belüftete Tuba eustachii, das Tauchplazet zu geben.