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20. Oktober 2007
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Die praktische Frage - Archiv

Haben Sie sich bereits darüber Gedanken gemacht, wie oft Sie ihre Patienten durchschnittlich pro Quartal und Fall sehen? Dreimal? Viermal? Fünfmal?
Der Auftrag war klar. Einer neuer Klient klagte über leicht, aber stetig sinkende Erträge - trotz leicht wachsender Umsätze.
Bei Praxisgemeinschaften nutzen Ärzte gemeinsame Ressourcen, wirken aber nach außen unabhängig voneinander.
Zeit ist das Einzige, was wir nicht willkürlich vermehren können.
Auf alle Fälle. Ich habe an dieser Stelle schon oft von den Vorzügen von partnerschaftlichen Ordinationsmodellen berichtet:
In manchen Wartezimmern kommt man sich vor wie an einem Bahnhofkiosk.
Ich führe häufig Gespräche mit Klienten, die sich über mangelnde oder fehlende Umsetzung ihrer Ordinationsziele beschweren.
Fernöstliche Lebensphilosophien müssen nicht immer zu europäischen Grundhaltungen passen.
Der Arzt gewinnt durch den Wechsel zwischen den Räumen jene Zeit, die er ansonsten mit Zuwarten verbringt, bis der Patient angekleidet ist und seine sieben Sachen gepackt hat.

Mag. Iris Kraft-Kinz, MedPlan