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19. Oktober 2007
rzte Magazin logo: Medizin Medien Austria
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Die Wiener Kasse will die Chefarztpflicht durch Einsicht in Krankengeschichten überprüfen. Ärzte sehen deshalb die Verschwiegenheit gefährdet.
In der medikamentösen Therapie stehen manche Neuerungen ins Haus. Das Wichtigste ist und bleibt jedoch die Prävention und die möglichst frühzeitige Behandlung von Risikofaktoren.
Geht es um die letzten Jahre und Monate, dann ist schnell von der „Würde bis zuletzt“ die Rede - doch was ist „Würde“?
Ärzte in der Praxis betreuen nicht nur Demenzkranke, sondern sind auch mit Fragen der Angehörigen konfrontiert.
Adipositas ist bei Männern inzwischen der wichtigste Risikofaktor für eine KHK, was in der Prävention beachtet werden sollte.
Atropin oder Okklusion für sechs Monate sind bei mäßig ausgeprägter Amblyopie etwa gleichwertig
Bei Frauen senkt ASS nicht das Risiko für Myokardinfarkte, wohl aber signifikant jenes für ischämische Schlaganfälle.
Die Internettelefonie wird langsam auch für Ordinationen interessant. Telefonieren per Web ist billiger und kann als Steuerinstrument für die Praxis verwendet werden.
Die Ausgaben für die Ordinationsmitarbeiter sind neben Miete und Material der größte Kostenblock einer Ordination.
Der EuGH hat in einem jüngsten Urteil die für Ärzte anlässlich der Einführung der Umsatzsteuerbefreiung äußerst günstige Vorgangsweise der österreichischen Finanz im Jahr 1997 für unzulässig erklärt (EuGH 3.3.2005, C- 172/03, Heiser)
In einer erst kürzlich ergangenen Entscheidung musste sich ein deutsches Oberlandesgericht mit der Aufklärungspflicht über Behandlungsalternativen auseinander setzen.
ärztemagazin 11/2005

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