(Go: >> BACK << -|- >> HOME <<)

19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
Seite drucken
WIEN – Am 1. Juli ging das neue Arzneimittelbewilligungsservice (ABS) als erstes Folgeprojekt der e-card in Betrieb. Mehr Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit beim Medikamenteneinsatz soll es bringen. Von den niedergelassenen Ärzten erwartet man im Hauptverband der SV-Träger einen „Lernprozess“.
Im Juni trafen sich (nicht nur) US-Diabetologen in Washington zur traditionellen Jahresversammlung der American Diabetes Association. Ein Live-Bericht von einem der wichtigsten Diabetologie- Kongresse.
INNSBRUCK – Eine aktuelle Tiroler Umfrage hat ergeben, dass bereits Medizinstudenten ordentlich pofeln. Bei deren näheren Untersuchung erhielt man erschreckende Ergebnisse: Metalle im Rauch schädigen bereits die Blutgefäße der ganz Jungen.
ST. PÖLTEN/WIEN – Die Kurie der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für NÖ hat eine Zusatzvereinbarung mit der NÖ Gebietskrankenkasse abgeschlossen, die dazu angetan ist, einige Wellen zu schlagen.
WIEN – Ruhig waren die letzten Jahre für die MedUni Wien nicht. Das Studium wurde reformiert, die Medizin-Universitäten neu gegründet, die gemeinsame Betriebsführungsgesellschaft von Bund und Gemeinde für das AKH ist noch in Verhandlung. Dazu kommen Probleme wie jene um das Ärzte-Arbeitszeitgesetz. All das war Thema der Universitätsvorlesung der Medizinischen Universität Wien mit anschließender, prominent besetzter Podiumsdiskussion.
WIEN – Die Pneumonien stehen hinsichtlich der Sterblichkeitsrate an 5. Stelle und an 1. Stelle aller Infektionskrankheiten im Kindesalter. Welche therapeutischen Überlegungen gibt es dabei zu beachten? Darüber referierte Univ.-Prof. Dr. D. Koller bei einem Symposium der Österreichischen Gesellschaft für Antimikrobielle Chemotherapie im Floridotower in Wien.
WIEN – Früher verursachte im stationären Bereich die Candida 80 % der Infektionen. Durch radikalere onkologische und intensivmedizinische Therapien ändern sich die Verhältnisse zu Gunsten neuer Pilze. Univ.-Prof. Dr. Birgit Willinger von der klinischen Abteilung für Mikrobiologie an der medizinischen Universität Wien hat bei einem hämatoonkologischen Symposium die Sicht der Mikrobiologie dargestellt.
WIEN – Sexualität ist schon an sich mit vielen Tabus belegt. Gesellt sich auch noch ein schwacher Beckenboden dazu, dann entsteht viel Raum für Mythen und Vermutungen. Dr. Elia Bragagna von der Sexualambulanz am Wilhelminenspital in Wien hat Publikationen zu diesem Thema durchforstet und legte bei einem Symposium über Beckenbodenprolaps eine Bestandsaufnahme vor.
ZÜRICH – Im Straßenverkehr sind Allergien eine Gefahr. Deshalb diskutierten in Zürich Experten bei einem Round Table das Thema „Allergie und Autofahren”. Die Medical Tribune wird sich in einer der nächsten Ausgaben eingehend mit den Ergebnissen dieses Round Tables auseinander setzen. Vorab drucken wir hier ein Interview ab, das Medical Tribune mit einem der Teilnehmer führte: Doz. Dr. Peter Schmid-Grendelmeier, Leitender Arzt der Dermatologischen Klinik am Universitätsspital Zürich.
ÖVP-Gesundheitssprecher Dr. Erwin Rasinger hatte in einem Pressegespräch Kritik an Person und Stil von ÖÄK-Präsident Dr. Reiner Brettenthaler (MT 28) geübt. Lesen Sie die Reaktion des ÖAK-Präsidenten.
Wissenschaft für die Praxis:
Langwirksame Betamimetika sind eine umstrittene Therapie des Asthma bronchiale. Im Vorjahr hat die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA davor gewarnt, dass diese Medikamente mit einem erhöhten Nebenwirkungsrisiko und sogar Todesfällen assoziiert sind. Amerikanische Forscher haben nun in einer Metaanalyse von 19 plazebokontrollierten Studien, in die 34.000 Patienten eingeschlossen worden waren, diesen Zusammenhang weiter untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Vier kommerzielle Gewichtsreduktionsprogramme wurden in Großbritannien in ihrer Wirksamkeit verglichen. In die randomisierte Multizenterstudie wurden 300 übergewichtige, aber gesunde Personen eingeschlossen. Unter den überprüften Diätprogrammen befanden sich der auch bei uns bekannte Weigth Watcher Plan, die Dr.-Atkins-Diät und der Slim Fast Plan. Der vierte Diätplan war der „Rosemary Conley eat yourself slim“-Plan.
Wissenschaft für die Praxis:
Kalifornische Wissenschafter haben Daten von 125.580 Personen auf einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und Entwicklung einer Leberzirrhose untersucht. Zwischen 1978 und 1985 wurden Gesundheitstests durchgeführt. Bis 2001 konnte bei 330 Teilnehmern eine Leberzirrhose diagnostiziert werden. Die Beziehung zwischen Kaffeetrinken und Leberzirrhose wurde unter Einbezug von sieben Kovariaten berechnet.

Bereitet auch Ihnen ein Patient Kopfzerbrechen?

Schreiben Sie uns, wir kennen die Experten!

Redaktion Medical Tribune
Wiedner Hauptstraße 120-124
1050 Wien

Fax (01) 54 600 - 750

E-Mail:
redaktion@medical-tribune.at