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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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OLTEN – Wirklich aufhalten lässt sich der demenzielle Zelluntergang noch nicht, nur bremsen. Doch wie weiß man, mit welcher Sorte Demenz man es zu tun hat und ob es überhaupt eine ist?
WIEN – „Das sind keine weinseligen Geschichten aus dem Wienerwald, sondern ernstzunehmende Daten, die zeigen, dass im Wein äußerst potente Wirkstoffe sind, die besonders für die alterspräventive Medizin interessant sind“... so zerstreut Univ.- Prof. DDr. Johannes Huber alle Zweifel ob des wissenschaftlichen Wertes und praktischen Nutzens diverser Studien über die vielfältigen pharmakologischen Wirkungen des roten Rebensaftes. Besonders interessant ist beispielsweise die Fähigkeit des Resveratrols, den Sirtuin-Enzym-Mechanismus zu beeinflussen. Denn das bedeutet: „Gen silencing“...
Dr. Hans-Dieter Schimnitz, Facharzt für Allgemeinmedizin, Augsburg:

Mein Patient leidet an einer therapieresistenten Dornwarze. Drei Hautärzte haben schon mit lokalen Maßnahmen erfolglos therapiert. Ich trage seit Monaten vergebens die durch Guttaplast veränderte Warze oberflächlich in kurzen Abständen ab. Einem chirurgischen Eingriff steht der Patient zunächst ablehnend gegenüber. Gibt es neue Therapiemöglichkeiten?
Wissenschaft für die Praxis: Kanadische Wissenschafter haben untersucht, ob bei Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie eine Hyperglykämie zum Aufnahmezeitpunkt mit dem Verlauf der Erkrankung in Beziehung steht.
Wissenschaft für die Praxis: Im Rahmen einer amerikanischen Studie wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Depressionen und Mortalität nach Bypass-Operationen untersucht.
Wissenschaft für die Praxis: Amerikanische Wissenschafter haben bei 558 Diabetikern und 7063 nichtzuckerkranken Teilnehmern der NHANES I Epidemiologic Follow-up Study (1982 bis 1992) eine mögliche Beziehung zwischen de-pressiven Symptomen und Mortalität untersucht.
ST. GALLEN – Allergie gegen Kleidung, neues Waschmittel oder ein malignomassoziiertes Exanthem? Die Ärzte rätselten herum, als sich der 45-jährige Mann mit badehosenförmigem Ausschlag vorstellte ...
WIEN - Von wegen gesund: Transfetten wird heute eine deutliche Erhöhung des kardio-vaskulären Risikos nachgesagt. Eine Anfang des Jahres von der Arbeiterkammer durchgeführte Untersuchung ergab hohe Konzentrationen von Transfetten in vielen heimischen Lebensmitteln, darunter in Produkten der führenden Fast Food-Anbieter.
WIEN - Was tun mit schwie­rigen Patienten? Diese Frage stellt sich nicht selten im All­tag einer Pflegeinstitution, wo alte, demente oder psychia­trisch auffällige Menschen be­treut werden. Das Pflegekon­zept der Mäeutik geht anders an diese Frage heran. Gefragt wird hier: Warum sind schwie­rige Patienten schwierig? Er­folgreich umgesetzt wird das Konzept z.B. in den Pflegehei­men der Caritas Socialis.
BAD WILDUNGEN – Weg mit dem Druck – so lautet das oberste Gebot in der Dekubitusprophylaxe. Bei nicht mobilisierbaren Patienten etwa im Altenheim bedeutet dies, Augen offen halten, den Patienten regelmäßig lagern lassen und eventuell entsprechende
Hilfsmittel verordnen.
WIEN – Psychiatrische Medikamente sind auch in der Geriatrie häufig erforderlich. Allerdings ist hier auch ein besonders vorsichtiger Umgang gefragt. Dies liegt nicht zuletzt an der häufigen Multimorbidität und der Gefahr von Medikamenten-Wechselwirkungen.
WIEN – Wie geht man mit Schmerzpatienten um, die zusätzlich eine eingeschränkte Nierenfunktion haben? NSAR scheiden hier aus. Opioide hingegen sind nicht nephrotoxisch und können daher auch beim nierenkranken Patienten eingesetzt werden.
Nach den allgemeinen Ratschlägen rund um eine Neuaus-stattung Ihrer Praxis mit Hard- und Software, geht es diesmal gleich zur Sache: Die Firma Innomed bietet die Ärzte-Software Innomed Choice und Innomed Pearl, eine leicht zu bedienende Software für Arztpraxen an.
Demenz

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