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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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PETZENKIRCHEN – Eine sportspezifische Rehabilitation bringt schon frühzeitig sportartspezifische Bewegungsmuster und Belastungen in den Rehabilitationsprozess ein. Doch auch Leistungssportler müssen sich an die Gesetze der Physiologie halten. Die Sportmedizinerin Prim. Dr. Angelika Karner-Nechvile vom Krankenhaus Wiener Neustadt weiß, welche das sind.
EGGENBURG – Seit Juli hat die erste Psychosomatische Klinik Österreichs ihre Pforten geöffnet, und bereits jetzt ist die Warteliste lang. Harsche Kritik an diesem Großprojekt gab es von heimischen Experten bereits im Vorfeld. Doch zählt wohl allemal, was es für die Patienten bringt. Bei welchen „Gemüts“-Erkrankungen ist ein stationärer Aufenthalt im PSZ sinnvoll? Und was ist das Besondere am Behandlungskonzept?
Die Wiener Ärztekammer hat im Zuge zweier OGH-Entscheidungen zu Geburt eines behinderten Kindes und Geburt eines (ungewollten) Kindes nach nicht zu 100 Prozent erfolgreicher Vasektomie eines Mannes gemeinsam mit der Wiener Rechtsanwaltskammer deutlich herausgestrichen, dass „Leben niemals und unter keinen Umständen Schaden sein kann“.
WIEN – Tut sich die Pharmaindustrie leichter, Patienten z.B. in Selbsthilfegruppen über Medikamente und Krankheitsbilder zu informieren? Kann sie das Zeitdefizit der Ärzte nutzen? MT sprach mit Mag. Christian Seiwald, GF von Novartis Austria und Obmann der Berufsgruppe pharmazeutische Industrie in der Wirtschaftskammer, über das Nebeneinander von Ärzten, Industrie und Politik.
Sucht-Experten sind überzeugt, dass Maßnahmen zur Eindämmung des Alkoholkonsums 1. bei Jugendlichen mit gezielter Aufklärung oder Abschreckung und 2. nur als Maßnahmenpakete mit Steuererhöhungen und anderen Begleitmaßnahmen Wirkung zeigen. MT hat Experten und Allgemeinmediziner befragt, Letztere auch im Hinblick darauf, wie sich der Alkoholfragebogen für die Alkoholproblem-erkennung eignet.
HANNOVER – Ehrgeizige Ziele haben sich deutsche Hepatologen gesetzt. Sie wollen das Problem „Rückfall“ bei der Hepatitis-C-Therapie restlos ausmerzen. Von größter Bedeutung dabei: Flexibilität im Behandlungsmodus.
MÜNCHEN – Wenn nach Verletzungen oder Operationen das Bindegewebe wuchert, leiden die Patienten oft sehr unter ihren Narben. Und bei funktionellen Einschränkungen - z.B. durch harte Narbenstränge - muss rasch gehandelt werden.
WIEN – Qualitätssicherung ist in aller Munde – aber noch nicht in allen Spitälern. In der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie hat sich die ARGE „Qualitätssicherung in der Chirurgie“ ein hohes Ziel gesteckt und lädt ab Anfang 2007 81 chirurgische Abteilungen ein, ihre Daten in einer zentralen Plattform der ÖBIG einzubringen.
HAMBURG – Weder Tropenkrankheit noch Raucherfolge: Das große, chronische Geschwür am Fuß des in Afrika geborenen 49-Jährigen hatte eine ungewöhnliche Ursache.
ST. PÖLTEN/WIEN – Mit einem Einsparpotenzial von rd. 70. Mio. Euro untermauert Wahlärzte-Präsident Dr. Christoph Reisner seinen Vorschlag des „Medikamentenmanagements“. Ein Dispensierrecht für alle niedergelassenen Ärzte bringe allen beteiligten Gruppen – Ärzten, Patienten und Krankenkassen – nur Vorteile.
ROSENHEIM – Durchfallerkrankungen, die mit der Einnahme von Antibiotika zusammenhängen, sind für die Gesundheitssysteme der entwickelten Länder ein ernst zu nehmendes Problem. Sie führen zu verlängerter Verweil- dauer im Krankenhaus, höheren Behandlungskosten und gestiegenen Komorbiditäten. Der Schlüssel zur Vermeidung dieser Therapiefolgen liegt laut Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Scheppach, Univ.-Klinikum Würzburg, in der Prävention und auch in der zügigen Diagnosestellung und Therapieeinleitung.
WIEN – Der natürliche Alterungsprozess hinterlässt am äußeren Erscheinungsbild nicht zu übersehende Spuren. Kosmetisch-ästhetische Eingriffe wie Liposuction oder autologes Lipofilling erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit. Neue Techniken machen diese Eingriffe heute sicherer und komplikationsfreier als zuvor.
Wissenschaft für die Praxis:
In einer Studie an 497 ambulant behandelten Hypertonikern, die trotz verlässlicher Einnahme von mindestens drei Antihypertensiva hypertone (140/90 mmHg) Blutdruckwerte aufwiesen, wurden Faktoren für die ungenügende Blutdruckeinstellung untersucht. In die Studie wurden Patienten eingeschlossen, die 30 Tage nach Optimierung der Medikation bei fortbestehender therapieresistenter Hypertonie eine 24-Stunden-Blutdruckmessung erhalten hatten.
Wissenschaft für die Praxis:
Wenn für medizinische Fragestellungen Einzelstudien vorliegen, die widersprüchliche oder unschlüssige Ergebnisse liefern, erhofft man sich durch die Metaanalyse doch noch eine statistisch (und hoffentlich auch klinisch) signifikante Aussage. In einer aktuellen Studie des Nordic Cochrane Center in Dänemark wurden nun die methodische Qualität und die Schlussfolgerungen der Metaanalysen des Cochrane Center mit jenen von firmenunterstützten Metaanalysen verglichen.
Wissenschaft für die Praxis:
Was ist beim Tennisellbogen sinnvoll? Soll eine Physiotherapie (acht Sitzungen) gemacht werden, einfach zugewartet oder Steroide injiziert werden? In einer einfach blinden randomisierten Studie wurden diese drei Therapiemaßnahmen an 198 Australiern mit einem Alter zwischen 18 und 65 Jahren überprüft.

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