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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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FUSCHL – Aminosalyzilate, Steroide und Immunsuppressiva sind in der Behandlung von chronischen Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa seit langer Zeit unverzichtbar. Dennoch muss ihr Stellenwert in der Therapie stets neu betrachtet werden. Daneben läuft die Entwicklung neuer biologischer Wirkstoffe, die eine Infusion der Antikörper in der Ambulanz oder im Spital zukünftig obsolet machen könnten.
Patienten mit einer Nierenarterienstenose von 50 % oder mehr werden üblicherweise einer Angio-plastie (mit bzw. ohne Stenteinlage) oder einer chirurgischen Korrektur der Engstelle unterzogen.
Wissenschaft für die Praxis: Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass Alkohol vor der Entwicklung einer Gefäßsklerose schützt.
Wissenschaft für die Praxis: Ein italienisches Wissenschafterteam hat Daten aus sechs randomisierten, kontrollierten Studien mit 675 werdenden Müttern und einer prospektiven Studie mit 187 schwangeren Frauen, in denen die Wirkung von Ingwer auf die Morgenübelkeit untersucht wurde, analysiert.
MÜNCHEN – Klagen übergewichtige Knaben mit kleinem Genitale über Schmerzen in der Leiste oder im Knie, sollte man auch die Hüfte untersuchen: Hier drohen Epiphysen-lösungen am Femurkopf!
MAINZ – Bei vielen Diabetikern lässt die Wahrnehmung von Hypoglykämie-Symptomen im Lauf der Jahre nach – mit Folgen bis hin zu Fahruntüchtigkeit und beruflichen Problemen. Das Lübecker Institut für Verhaltensmedizin hat ein Programm entwickelt, mit dem Patienten auf ihre niedrigen Blutzuckerwerte sensibilisiert werden. Das Institut bietet auch eine Train-the-Trainer-Ausbildung an.

BERN – Muss man denn bei jedem akuten Lumbalschmerz die Wirbelsäule röntgen? Wenn nein, welche Umstände zeigen Ihnen im Einzelfall den „Bildbedarf“ an? Und: Hätten Sie den 45-Jährigen aus folgender Kasuistik gleich zum Radiologen geschickt?
WIESBADEN – Worum HNO-Ärzte und Schlafmediziner sich seit Jahren – oft vergeblich – bemühen, scheint laut On¬line-Angebot ganz einfach: das Schnarchen abzustellen. Vom Antisäge-Schnuller bis zu den Good-Night-Tropfen: Der „SchnarchShop“ hat’s.
WIEN – Die Diagnose ist gestellt, der Therapiefahrplan besprochen, die Patientin mit dem Mammakarzinom weiß, was auf sie zukommt. Bis zuletzt verdrängt und ungelöst ist ein Problem: wie „es“ ihren Kindern erklären? Mindestens so wichtig wie das Therapiemanagement sind jetzt Empfehlungen für die Patientin, wie sie die Situation als Mutter meistern kann. Wie viel Wahrheit verträgt das kindliche Gemüt, und was bleibt besser ungesagt? Kann ein Kind überhaupt die Diagnose Krebs „verstehen“? Oder, ist es nicht barmherziger – und für die beteiligten Eltern einfacher – das Kind mit der Wahrheit zu „verschonen“?
WIESBADEN – Auf die klassische Symptom-Trias darf man sich bei Meningitis nicht verlassen. Nicht selten fehlt z.B. die Nackensteifigkeit. Doch wer zu lang herumrätselt, verpasst die rettende Therapie!
INNSBRUCK – Wenn das Immunsystem seine Toleranz gegenüber körpereigene Zellen verliert, so spricht man von Autoimmunerkrankungen. Auch die Leber kann Angriffspunkt des körpereigenen Immunsystems werden. Wenig ist noch bekannt über die Ätiologie, Therapie und Prognose dieser Erkrankungen.
WIEN – Viele Menschen wissen intuitiv um die zentrale Bedeutung des Herzens als Zentrum der Liebe und inneren Kraft, wie sie in allen großen Religionen und spirituellen Lehren vermittelt wird. Das Herz steht auch im Mittelpunkt der Entspannungs-Methoden von Doc Lew Childre, einem Wissenschafter und Pionier im Bereich Stressmanagement.
Cartoon_Darmentzuendung

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