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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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Nur wenige von ihnen trauen sich, in der Sprechstunde über ihren wahren Beruf zu sprechen, dabei bräuchten gerade Prostituierte beiderlei Geschlechts oft medizinische Beratung und Hilfeleistung. Denn obwohl Prostitution gerne als das „älteste Gewerbe“ der Welt bezeichnet wird, geistern über diese „Arbeitswelt“ viele Vorurteile und Gerüchte herum. So gibt es „die“ Prostitution“ an sich nicht, dafür ist die Szene viel zu divers - ob eine Prostituierte am Straßenstrich arbeitet oder als Edelnutte in Luxussuiten, macht etwa für ihr Gesundheitsrisiko einen gewaltigen Unterschied aus. Besonders schwierig haben es Migrantinnen und Migranten, die als Prostituierte in Österreich tätig sind. Solange sie in dieser „Branche“ arbeiten, wird ihr Visum problemlos immer wieder verlängert, wollen sie aussteigen, müssen sie Österreich allerdings verlassen. Infos über eine Arbeitsmedizin mit besonderen Ansprüchen.
Dass nicht alles für niedergelassene Ärzte praktizierbar und leistbar sei - im Hinblick auf das Thema Qualitätssicherung - und dass man anderes zu tun habe als Papierkram zu erledigen, stellte ÖÄK-Präsident Dr. Reiner Brettentaler auf der Österreichischen Gesundheitskonferenz klar. Ein Meinungsspektrum zur Umsetzung des „Strukturplans Gesundheit“ und dem Zwist in der Finanzierung des Niedergelassenen- und Spitalsbereiches.
Nahrungsmittel-Allergien können schon einem Erwachsenen das Essen ganz schön verdrießen. Noch ärmer dran sind betroffene Kinder. Heute weiß man, dass viele Allergiker-Karrieren bereits im Mutterleib beginnen.
„Schatz, soll ich heute die Pille nehmen oder nimmst du sie?“, so könnte in einigen Jahren die Verhütungsfrage im wahrsten Sinne des Wortes „partnerschaftlich“ diskutiert werden. Die moderne Kontrazeptionsforschung bewegt sich nämlich weg vom hormonellen Ansatz zu einem molekularbiologischen Eingriff.
Bei fünf bis zehn Prozent der Pankreaskarzinom-Patienten ist ein familiär gehäuftes Auftreten zu beobachten.
Eine der vielen Fragen, mit der sich die Eltern eines Kindes im Endstadium einer bösartigen Erkrankung konfrontiert sehen, ist, ob sie mit ihrem Kind über den Tod sprechen sollen oder nicht.
Dass Rauchen das Risiko der Entwicklung eines Typ-2-Diabetes erhöht, wurde nun von einer amerikanischen Forschergruppe nachgewiesen.
KÖLN - Eine 56-jährige Patientin berichtete aufgeregt, sie habe acht Tage zuvor ein Croissant gegessen, in dem sich ein „scharfer Gegenstand“ befunden habe. Jetzt könne sie anhand der Schmerzen genau spüren, wie dieser Fremdkörper durch den Bauch wandere.
BALTIMORE - Wie viel darf ein Arzt dem Patienten von sich selbst erzählen? Ein strittiges Thema: Wo manche die persönliche Note in der Arzt-Patient- Beziehung als vertrauensbildend begrüßen, wähnen andere Grenzverletzung und „Missbrauch der Schützlinge“. Eine neu publizierte Studie ging der Frage auf den Grund.
Ausgehend von altem indianischen Wissen um pflanzliche Heilwirkungen wurde die Pflanze Echinacea purpurea und das in der Folge daraus entwickelte Immunstimulans zu einem der bekanntesten Produkte des Pharma-Unternehmens Madaus.
WIEN - Für den Fiskus ist nicht jede Spende gleich. Die schwierige Beurteilung der Spenden-Absetzbarkeit zeigt sich am Beispiel der Flutkatastrophe in Südostasien. Wie man seine Zuwendung am besten in der Steuererklärung platziert, erläutert Ihnen Medical Tribune.
Straßenstrich

Straßenstrich - nur eine von vielen Formen der Prostitution