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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
Bild: Archiv

Plattform Rheumatologie

In vielen Ordinationen Österreichs fehlen Zeit, Geld und teilweise auch das Wissen für eine moderne Rheumadiagnostik und die Betreuung der Patienten. Die neue „Plattform Rheumatologie“ der Medical Tribune soll helfen, diese Lücken zu schließen.

Die wissenschaftliche Expertise für die Plattform Rheumatologie liefern Prim. Dr. Burkhard Leeb, OA Dr. Bernhard Rintelen und OA Dr. Judith Sautner (alle vom Landesklinikum Weinviertel Stockerau), Prim. Univ.-Doz. Dr. Ludwig Erlacher und Dr. Markus Gaugg (beide vom Sozialmedizinischen Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital) und Prof. Dr. med. Manfred Herold, Innsbruck. In die Plattform werden laufend weitere Experten aus ganz Österreich eingebunden.

Die Plattform Rheumatologie greift in Zukunft auch gerne Ihre Fälle aus der Praxis auf. Wenn Sie eine Frage zur Rheumatologie haben bzw. Expertenmeinungen zu einem Patienten haben wollen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: redaktion@medical-tribune.at

Die Kooperation mit Partnern aus der Industrie macht die Umsetzung der Plattform Rheumatologie erst möglich.

Plattform Rheumatologie
www.medical-tribune.at/rheuma

Rheuma
Anti-TNF-Therapien werden verdächtigt, zu einem erhöhten Risiko von Malignomen zu führen. Eine große Studie mit einem Beobachtungszeitraum von sechs Jahren kann diese Assoziation jedoch nicht bestätigen.

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Eine aktuelle Studie zeigt, dass durchaus nicht alle RAPatienten die neuen Diagnoskriterien der rheumatoiden Arthritis erfüllen. 2010 wurden neue ACR/EULAR-Kriterien zur Diagnose der rheumatoiden Arthritis (RA) veröffentlicht. Im Rahmen einer Studie am Zentrum für Rheumatologie am LKH Weinviertel, Stockerau, wurden diese Kriterien (NK) nun bei Patienten mit etablierter und behandelter RA „cross-sectional“ untersucht.

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Eine Befragung von nicht betroffenen Personen zeigt, was Österreicherinnen und Österreicher über Rheuma wissen. Zwar kennt der überwiegende Teil der Befragten die klassischen Symptome entzündlicher rheumatischer Erkrankungen, also Schmerzen (86 %) und eingeschränkte Beweglichkeit (81 %), jedoch wird die Prävalenz der Erkrankung (rund 80.000 Betroffene in Österreich) nur von zwölf Prozent richtig eingeschätzt.

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Erstmals wurde für ein Biologikum in Monotherapie gegenüber der Kombination mit Methotrexat gleiche Wirksamkeit nachgewiesen. Tocilizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen den Interleukin-6 (IL-6)-Rezeptor und damit der erste Vertreter einer neuen Substanzklasse in der Therapie der rheumatoiden Arthritis. Es ist zurzeit in Europa zur Behandlung von RAPatienten zugelassen, die entweder auf eine frühere Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) oder Inhibitoren des Tumornekrosefaktors (TNF) unzureichend angesprochen oder die Behandlung nicht vertragen haben.

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Manche Patienten mit Epikondylopathie können kaum noch eine Kaffeetasse heben oder Hände schütteln. Es gibt eine ganze Palette von Therapiemöglichkeiten – von Eismassagen über Kortisonspritzen bis zur Operation.

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Rheuma, defekte Rotatorenmanschette, instabiles Gelenk: Schulterschmerzen haben die unterschiedlichsten Ursachen. Ein Experte erklärte, warum man sich hier keinesfalls Zeit lassen darf.

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Eine Beteiligung der Lunge ist bei praktisch allen rheumatischen Erkrankungen möglich. Diese kann sich in unterschiedlichsten Zustandsbildern äußern, von denen einige ausgesprochen maligne sind.

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Die Mixed Connective Tissue Disease kann Symptome aller Kolagenosen aufweisen, steht zumeist irgendwie zwischen Lupus und Sklerodermie. Die Diagnostik ist schwierig, die Prognose besser als bei der Sklerodermie.

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Innerhalb eines Monats war der österreichische Segelweltmeister und mehrfache Olympiateilnehmer Hans Spitzauer weg vom Athleten- Leben und auf Grund einer Rheuma-Erkrankung kaum noch in der Lage, seine Wohnung zu verlassen. Dank Biologika- Therapie trainiert er mittlerweile wieder für die Olympischen Spiele.

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Neue Biomarker für die Rheumadiagnostik sind dringend gefragt. Auf dem EULAR-Kongress in London wurden Daten zu einem vielversprechenden Kandidaten präsentiert.

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Auf dem EULAR-Kongress 2011 wurden erstmals Daten einer Phase-III-Studie mit einem Janus-Kinase-Inhibitor in der Rheumatherapie vorgestellt.

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Nirgends werden so viele künstliche Hüftgelenke eingesetzt wie in Österreich. Ein internationaler Vergleich zeigt große Unterschiede bei der endoprothetischen Versorgung, die mit soziökonomischen Daten korrelieren.

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Die aktuellen Diagnosekriterien der rheumatoiden Arthritis sind besser für die Frühdiagnose geeignet als die alten ARA-Kriterien. Die frühe Diagnose muss zur frühen Einleitung einer Basistherapie führen.

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Zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung leiden an Arthrose oder Arthritis, das sind rund 720.000 Menschen. Die damit verbundenen Schmerzen beeinträchtigen die Betroffenen zum Teil massiv. „Die Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens sind beim älteren Menschen viel dramatischer als beim jüngeren“, weist Prim. Univ.-Prof. Dr. Marcus Köller auf ein Phänomen hin, das die adäquate Behandlung beim Betagten umso bedeutsamer macht.

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Die Arthrose ist die häufigste Erkrankung des Bewegungsapparates im Alter, 80 Prozent der Menschen über 60 Jahre haben radiologische Zeichen einer Arthrose in einem oder mehreren Gelenken.

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Remission ist das Ziel einer modernen Rheumatherapie. Je geringer die Krankheitsaktivität, desto größer sind die Chancen, Folgeschäden der Erkrankung zu verhindern. Allerdings geht es nicht nur darum, Patienten in Remission zu bringen, sondern sie auch möglichst lange in Remission zu halten. Wobei Remission unterschiedlich definiert wird.

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Kristallarthropathien entstehen durch Ablagerungen von Kristallen anorganischer Salze in den Gelenken. Klinisch relevant sind dabei Mononatriumurat, Kalzium- Pyrophosphatdihydrat sowie Kalziumphosphate wie z.B. Hydroxyapatitkristalle.

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An der Wirksamkeit der Biologika besteht heute kein Zweifel. Aktuelle Studien beschäftigen sich daher vermehrt mit potenziellen Risiken der Therapie und mit Begleiteffekten z.B. auf Herz, Gefäße und Stoffwechsel.

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Rauchen ist generell als Risikofaktor für die Diagnose einer rheumatoiden Arthritis bekannt. Nun stellte eine schwedische Gruppe am Karolinska Universitätsspital in Stockholm die Frage, ob Rauchen bei Patienten mit früher RA das Ansprechen auf die Therapie beeinflusst.

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Differenzialdiagnostisch muss die Gicht gegen eine Reihe anderer Erkrankungen abgegrenzt werden. Die Verwechslung mit einer septischen Arthritis ist ebenso möglich wie mit einer frühen rheumatoiden Arthritis.

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Der Morbus Behçet ist eine systemische Vaskulitis unbekannter Genese mit sehr vielfältiger Symptomatik und geographischer Häufung entlang der alten Seidenstraße und des östlichen Mittelmeerraums. In der Therapie werden gegenwärtig auch TNF-α-Blocker untersucht.

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Eine der größten Herausforderungen im ärztlichen Berufsalltag ist es, Patienten zu einem konsequenten Befolgen medikamentöser Anordnungen und zur Verbesserung des Lebensstils zu motivieren. Eine einfache Methode, um Therapietreue, Eigenverantwortlichkeit und Lebensqualität nachhaltig zu steigern, ist Mentaltraining. Positive Veränderungen lassen sich bereits in wenigen Schulungseinheiten erzielen.

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Register bieten die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten im klinischen Alltag zu sammeln. Genau dies wird in Österreich für die Therapie chronisch entzündlicher rheumatischer Erkrankungen mit Biologika seit Sommer 2010 in Form des Biologikaregisters BioReg unternommen.

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Der Gelenkultraschall ist eine bildgebende Methode, die in der Rheumatologie zunehmend an Bedeutung gewinnt und auch in der klinisch-rheumatologischen Routine bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) eingesetzt wird.

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Methotrexat (MTX) ist in der Rheumatologie als First-Line- Therapie bei rheumatoider Arthritis unverzichtbar. Ein großes Problem stellt jedoch die Variabilität in Bioverfügbarkeit und klinischen Ansprechraten dar. Marker, mit denen sich das Ansprechen individueller Patienten auf MTX möglichst früh vorhersagen lässt, werden daher dringend gesucht.

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Differenzialdiagnostisch muss die Gicht gegen eine Reihe anderer Erkrankungen abgegrenzt werden. Die Verwechslung mit einer septischen Arthritis ist ebenso möglich wie mit einer frühen rheumatoiden Arthritis.

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Arbeiten in hockender oder kniender Position gefährden das Knie. Dabei scheint es für Frauen und Männer unterschiedliche „Schwellendosen“ zu geben.

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Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises begleiten Betroffene in der Regel ein Leben lang. Entscheidend für einen positiven Krankheitsverlauf sind eine rasche und valide Diagnose und der möglichst frühzeitige Beginn einer geeigneten Therapie. Deshalb soll mit einer neuen, fachlich hochkarätig besetzten Fortbildungsveranstaltung für Ärzte das notwendige Rheuma-Wissen für die tägliche Praxis aufgearbeitet werden.

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Die medikamentöse Therapie bringt bei Fibromyalgie (FMS) zwar gewisse Erfolge, allerdings fehlen Daten über Behandlungszeiträume von mehr als einem Jahr. Schon deshalb kommt nichtmedikamentösen Ansätzen große Bedeutung zu.

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Behutsam mit Kortison bei der Polymyalgia rheumatica: Zu hohe Dosen fördern die Entwicklung einer Riesenzellarteriitis.

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Digitale Ulzera zählen zu den folgenschweren Organbeteiligungen vor allem im Rahmen einer Sklerodermie. Amputationen oder Superinfektion bis hin zu lebensgefährlicher Sepsis sind mögliche Komplikationen.

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Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist mit erheblichem Leidensdruck verbunden und bis dato rätselhaft geblieben. Ätiologie und Pathophysiologie sind nach wie vor völlig ungeklärt. Die Abgrenzung gegenüber anderen rheumatischen Erkrankungen kann daher nur durch Ausschluss erfolgen.

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Die Differenzialdiagnose zwischen Lupus, Sklerodermie und der Polymyositis kann problematisch sein. Klinik und Labor liefern wertvolle Anhaltspunkte.

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Die Polymyalgia rheumatica ist eine häufige rheumatische Erkrankung mit Hinweisen auf eine zu Grunde liegende Vaskulitis. Die oft wenig spezifische Symptomatik kann auch mit einem Lupus verwechselt werden. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist das Erkrankungsalter.

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Kaum ein Fach entwickelt sich so rasch weiter wie die Rheumatologie, ist Prim. Univ.-Doz. Dr. Ludwig Erlacher, Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung mit Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie am SMZ-Süd – Kaiser-Franz-Josef-Spital Wien, überzeugt. MT sprach mit dem Experten über Diagnostik und Therapie der Rheumatoiden Arthritis sowie über neue Entwicklungen in diesem spannenden Fach.

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Zahlreiche rheumatische Erkrankungen betreffen mehrheitlich – oft auch junge – Frauen. Damit stellt sich zwangsläufig die Frage, wie mit dem Thema Schwangerschaft im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen umzugehen ist.

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Die Schmerztherapie ist bei vielen rheumatischen Erkrankungen ebenso wichtig wie schwierig. Auf Grund der vielfältigen Symptomatik und komplexen Pathophysiologie dieser Erkrankungen kann in der Regel nicht nach Schema behandelt werden. Gefragt ist die individualisierte Therapie.

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Die Herztransplantation bei der 51-Jährigen hätte wohl vermieden werden können: 17 Jahre hatte eine rheumatische Erkrankung unerkannt ihr zerstörerisches Werk verrichten dürfen.

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„Morbus Still“ ist die ältere Bezeichnung für die systemische juvenile Arthritis (ICD-10: M08.2). In seltenen Fällen kann die Erkrankung jedoch auch bei Erwachsenen auftreten. Dieser „Morbus Still des Erwachsenen“ ist oft schwierig von anderen Rheumaformen abzugrenzen.

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Nicht alles, was wie eine Früharthritis aussieht, ist auch eine. Dr. Christoph Deutsch vom Niederösterreichischen Kompetenzzentrum für Rheumatologie am Landesklinikum Weinviertel Stockerau hat der Plattform Rheumatologie den folgenden Fall zur Diskussion zur Verfügung gestellt.

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Eine 57-jährige Patientin leidet seit einem Jahr an Anfällen von plötzlichen Schwellungen, verbunden mit Schmerzen und Rötung aller Zehen beidseits. „Leider blieben alle bisherigen Befunde und Untersuchungen ergebnislos“, erklärt Dr. Helmut Euler-Rolle, Arzt für Allgemeinmedizin in Wien.

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Frühe Diagnose und konsequente Therapie können den Verlauf der Rheumatoiden Arthritis entscheidend beeinflussen. Leider ist die Diagnostik rheumatischer Erkrankungen im Frühstadium nicht einfach.

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Rheumatoide Arthritis gilt als häufigste entzündliche Erkrankung des rheumatischen Formenkreises. Rund 62.500 Österreicher sind derzeit davon betroffen. Dennoch wird der Krankheit in der Bevölkerung noch immer ein zu geringer Stellenwert eingeräumt. Der „Tag des Rheumakranken“ am 12. Juni 2010 war daher eine Initiative für mehr Aufklärung und Verständnis für die Erkrankung in der Öffentlichkeit.

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Der möglichst frühen Diagnostik rheumatischer Erkrankungen sollte auch eine möglichst frühe und angepasst aggressive Therapie folgen.

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„Unser Ziel ist es, die Betroffenen auf den verschiedensten Gebieten zu unterstützen und zu informieren, sei es Aufklärungsarbeit über Morbus Bechterew, auf was sie achten sollten, wo die nächste Therapiegruppe ist oder auch in behördlicher Hinsicht“, fasst Maria Nimführ, seit 26 Jahren Leiterin der Landesstelle Wien der ehrenamtlich geführten österreichweiten Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew, die Agenden der Selbsthilfegruppe zusammen.

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Gicht ist häufig, schmerzhaft und kann mit einer frühen Rheumatoiden Arthritis verwechselt werden. Die definitive Differenzialdiagnose erfolgt über den Kristallnachweis im Gelenkspunktat.

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Eine Rheumatoide Arthritis muss differenzialdiagnostisch gegenüber einer Psoriasis-Arthritis abgegrenzt werden. Das Vorhandensein oder Fehlen einer Hautpsoriasis liefert meist, jedoch nicht unbedingt den richtigen Hinweis.

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Eine Rheumatoide Arthritis muss differenzialdiagnostisch gegenüber einer Psoriasis-Arthritis abgegrenzt werden. Das Vorhandensein oder Fehlen einer Hautpsoriasis liefert meist, jedoch nicht unbedingt den richtigen Hinweis.

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Arthrosen an den Gelenken der Hand beziehungsweise der Finger können leicht mit einer Rheumatoiden Arthritis verwechselt werden. Eine Differenzialdiagnose ist oft nur angesichts des Gesamtbildes vieler Faktoren möglich.

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In der Differenzialdiagnose der Rheumatoiden Arthritis muss auch an eine Gruppe von Erkrankungen gedacht werden, die wegen ihrer Vielschichtigkeit erhebliche diagnostische Herausforderungen bietet.

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Für Österreich liegen nun Empfehlungen zum Einsatz von Methotrexat in der Rheumatologie, zusammengefasst von Dr. Pia Haindl, LK Weinviertel Stockerau, in Form eines Expertenkonsensus vor*. Basis des Konsensus waren eine systematische Literatursuche sowie das internationale 3E-Projekt. Medical Tribune fasst zusammen, worauf bei der MTX-Therapie zu achten ist.

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Basistherapeutika beeinflussen den Krankheitsverlauf der Rheumatoiden Arthritis nachhaltig positiv. Goldstandard unter den klassischen synthetischen DMARDs (Disease Modifying Antirheumatic Drugs) ist nach wie vor Methotrexat (MTX).

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Rauchen kann die Beschwerden von Rheumatikern verschlechtern und reduziert ihre Chance auf einen milden und kontrollierbaren Verlauf. Erklären Sie das Ihren Rheumatikern!

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Rheuma-Patienten leiden in der überwiegenden Mehrzahl unter Schmerzen. Für die Schmerztherapie in dieser speziellen Situation gelten jedoch eigene Regeln. Ein Stufenschema wie im onkologischen Schmerzmanagement gibt es nicht. Gefragt ist die individualisierte Therapie.

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Fehler in der rheumatologischen Schmerztherapie führen nicht nur zu ungenügender Schmerzkontrolle, sondern nicht zuletzt auch zu „adverse events“. Im schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen.

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Die Therapie der Handarthrose kann schwierig sein. Ein im Auftrag der EULAR erstelltes Expertenpapier hilft bei diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen.

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Methotrexat ist der Goldstandard unter den klassischen synthetischen Disease Modifying Antirheumatic Drugs (DMARDs). Die 3E-Initiative (Evidence, Expertise, Exchange) in Rheumatology erarbeitete kürzlich zehn Regeln für den sinnvollen und sicheren Gebrauch dieses wichtigen Basistherapeutikums.

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Patienten mit Kniearthrosen profitieren von regelmäßigem Training. Das zeigt ein aktueller Cochrane Review. Der Effekt ist zwar nicht allzu groß, jedoch signifikant und, so die Autoren, mit der Wirkung von NSAR zu vergleichen.

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Klinische Studien sind eine Sache, die klinische Realität oft eine andere. Das zeigen nun auch Daten zum Einsatz von TNF-α-Blockern in Österreich.

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Rheuma-Patienten haben ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Eine aktuelle Longitudinalstudie aus den USA zeigt jedoch, dass sich in diesem speziellen Kollektiv die bekannten Risikofaktoren anders auswirken als in der Normalbevölkerung.

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Gerade jüngere Rheumapatienten möchten statt zur Krankengymnastik oft lieber ins Fitness-Studio gehen. Kann das Gerätetraining Schaden anrichten?

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Mit dickem Knie und starken Schmerzen bei liegender TEP kam die 63-jährige Rheumatikerin in die Klinik. Die Vorbehandlung mit Kortikosteroiden, Adalimumab und Antibiotika hatte keine Besserung gebracht. Und nun entgleiste die Situation ...

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Rheumatische Erkrankungen sind bei Kindern zwar seltener als bei Erwachsenen, jedoch durchaus keine Rarität. Krankheitsverlauf und Symptomatik weisen in dieser Patientengruppe wesentliche Unterschiede auf. MT sprach mit Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Emminger, dem Leiter der Kinder-Rheumaambulanz an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde am Wiener AKH.

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Ungeachtet ihres auf die Muskulatur verweisenden Namens wird die Polymyalgia rheumatica (PMR) zu den Vaskulitiden gezählt. Sie geht neben Schmerzen auch mit schlechtem Allgemeinzustand und Entzündungszeichen im Labor einher.

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Das Goodpasture-Syndrom ist eine seltene Autoimmunerkrankung mit dramatischem Verlauf und hoher Letalität. Die Gemeinsamkeit mit dem Morbus Wegener liegt in der Affinität zu Nieren und Lunge.

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Die Differenzialdiagnose rheumatischer Erkrankungen kann schwierig sein. Selbst die relativ häufige Rheumatoide Arthritis kann, besonders in der Frühphase, diagnostische Fallstricke bieten.

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Der Morbus Wegener ist bei systemischer Manifestation eine gefährliche Autoimmunerkrankung, die eine aggressive Therapie verlangt.

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Anfang September 2010 hat das American College of Rheumatology (ACR) zusammen mit der European League Against Rheumatism (EULAR) neue Klassifikationskriterien publiziert, die es ermöglichen sollen, die Rheumatoide Arthritis schon zu einem frühen Zeitpunkt zu diagnostizieren. Das ist deshalb von Bedeutung, weil die rechtzeitige Behandlung mit den modernen Therapieoptionen nicht nur schmerzhafte Gelenksdestkruktionen, sondern auch vermehrte Krankenstände und den völligen Arbeitsausfall verhindern kann.

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Der systemische Lupus erythematodes stellt den Prototyp einer Multisystem-Autoimmunerkrankung dar. Milde Verläufe sind ebenso möglich wie schwerste letale Organbeteiligung. Die Diagnostik ist anspruchsvoll.

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Der systemische Lupus erythematodes ist eine ungemein vielfältige und heterogene Erkrankung. Dies kann nicht nur die Erstdiagnose sehr anspruchsvoll gestalten, sondern auch beim Management seltener Komplikationen zu erheblichen Schwierigkeiten führen. OA Dr. Thomas Svoboda, OA Dr. Ingrid Andel und Prim. Dr. Burkhard Leeb vom Niederösterreichischen Kompetenzzentrum für Rheumatologie am Landesklinikum Weinviertel, Stockerau haben der Plattform Rheumatologie den folgenden Fall zur Verfügung gestellt.

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Der Lupus erythematodes ist oft nur schwierig gegen eine Reihe nichtrheumatischer Erkrankungen abzugrenzen. Auf Grund der möglichen Heterogenität des Erscheinungsbildes reicht dabei das Spektrum von psychiatrischen Zustandsbildern bis hin zu verschiedensten schweren Infektionen, aber auch Lymphomen.

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Die Therapie des Lupus erythematodes muss flexibel sein, um der äußerst wandelbaren Natur der Erkrankung gerecht zu werden. Auch nach Besserung der Symptomatik sind regelmäßige Kontrollen unbedingt anzuraten.

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Die Sklerodermie kann wahrscheinlich als die folgenschwerste der rheumatischen Bindegewebserkrankungen bezeichnet werden. Besonders bei der diffusen Verlaufsform ist die Prognose schlechter als bei manchen Malignomen.

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In der Therapie der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) haben neue Substanzen eine Lebensverlängerung ermöglicht. Dennoch gilt die PAH im Rahmen einer Sklerodermie als äußerst ungünstig für die Prognose.

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Kollagenosen können sehr vielfältige, wenig spezifische Symptome verursachen. Ein sehr typisches Symptom, das bei vielen Erkrankungen dieser Gruppe gesehen wird, ist das Raynaud-Phänomen, das in schwereren Fällen nach einer gründlichen Abklärung verlangt.

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Rheuma

Prim. Dr. Burkhard Leeb

Prim. Dr. Burkhard Leeb
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