WIEN – Unter den Angststörungen ist die generalisierte Angststörung
(GAD) mit 6,2 Prozent Lebenszeitprävalenz der häufigste
Subtypus. Im Verlauf ist die Erkrankung chronisch, auch wenn die
Ausprägung im Laufe der Zeit onduliert. Univ.-Prof. DDr. Hans-Peter
Kapfhammer von der Universitätsklinik in Graz hat auf der
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie
und Biologische Psychiatrie vorgestellt, wie
Patienten damit leben und wie sie therapiert werden können.