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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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BADEN/WIEN – Sind Guidelines geeignet, die Behandlungsqualität in den österreichischen Ordinationen positiv zu beeinflussen? Oder entpuppen sie sich als Vorstufe zu einer Therapie-Sklaverei, bei deren Nichteinhalten (in Zukunft) auch rechtliche Konsequenzen zu befürchten sein werden? Die Badener Diskussionsrunde lotete verschiedene Aspekte von Qualität in der Praxis aus.
CHUR – Eine mäßig erhöhte Blutkörperchensenkungsreaktion abzuklären gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. In der Diagnostik akuter Erkrankungen ist das CRP ohnehin überlegen. Gibt es noch eine Daseinsberechtigung für die gute alte Blutsenkung?
WIEN – 80.000 weiße Rosen am Wiener Stephansplatz als Symbol für die 80.000 Opfer des NS-Regimes in Österreich: Am 5. Mai, dem Nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, sollen diese Blumen, versehen mit Namensbändern der Opfer, bei jenen Häusern in ganz Österreich niedergelegt werden, wo diese Menschen vor ihrer Vertreibung lebten. Auch viele Ärzte waren unter den Opfern des Nationalsozialismus – wir stellen Ihnen beispielhaft zwei vor.
WIEN – Die Medical Tribune sucht Ihren Werbeliebling 2005/2006. Welches Inserat gefällt Ihnen am besten? Welches zeigt bei Ihnen die größte Wirkung? Machen Sie mit bei unserer Aktion Doc’s Award und gewinnen Sie schöne Preise!
ESSEN – Etwa jeder Zehnte hat Schulterschmerzen. Zunehmend sind auch schon Jüngere betroffen. Bei vielen Patienten lässt sich der Entzündungsschmerz mit konservativen Maßnahmen eindämmen und die Beweglichkeit wieder herstellen. Gelingt dies nicht, kann das Problem oft arthro-skopisch behoben werden.
ZAMS – Am Krankenhaus Zams werden seit fünf Jahren komplementärmedizinische Methoden in die Arbeit mit Krebspatienten integriert. Das Modell wird inzwischen über ein Curriculum vertieft und weitergegeben. Ein Gespräch mit der Psychoonkologin Dr. Christine Centurioni und dem Vorstand der Internen Abteilung Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll.
WIEN – Bipolare Erkrankungen sind mannigfaltig und oft schwierig zu diagnostizieren. So kommt es bei rund 50 Prozent der Patienten mit zunächst diagnostizierter unipolarer Depression im weiteren Verlauf zu manischen bzw. hypomanen Episoden, und die Diagnose muss revidiert werden. Entscheidend in der Therapie der Bipolaren Erkrankungen ist immer die Phasenprophylaxe – quasi das „Schutzmittel“ für die Seele dieser Patienten.
WIEN – Mitte Februar war das gesamte Bundesgebiet wegen dringender H5N1-Verdachtsfälle bei Wildvögeln zum Risikogebiet erklärt worden. Von insgesamt 2129 im Nationalen Referenzlabor in Mödling (Ende Februar bis Anfang April) zur Untersuchung eingesandten Vögeln wiesen 1864 ein negatives H5N1-Testergebnis auf. 101 positive und Verdachtsfälle wurden bestätigt.
WIEN – Keine Kontrolle von Kassenrezepten mehr durch den Apotheker – das steht im neuen Apothekergesamtvertrag. Ab nun haftet der Arzt auch wirtschaftlich für die Medikamente, die er verordnet. Verschreibt der Arzt ein Präparat, das die Krankenkasse nicht bezahlt, so kann es ihm vom Honorar abgezogen werden.
WIEN – Im Topf des Gewinnspiels „Quit and Win“ liegen bis zu 10.000 US-Dollar. Für dieses Preisgeld sind keine richtigen Zahlenkombinationen oder Lösungswörter erforderlich, sondern allein menschlicher Verzicht: Wer sich verpflichtet, ab 1. Mai 2006 für mindestens vier Wochen nicht mehr zu rauchen, hat die Chance auf den Jackpot.
Wissenschaft für die Praxis:
Amerikanische Ärzte haben anhand der Daten von 3791 telefonisch kontaktierten Personen einen möglichen Einfluss des BMI auf Prävalenz, Frequenz und klinischen Verlauf von Migräne untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Finnische Forscher haben anhand von medizinischen Daten von 1131 Männern eine mögliche Beziehung zwischen dem metabolischen Syndrom und dem Schlaganfall-Risiko untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Amerikanische Forscher haben den Einfluss der von den Patienten selbst angegebenen Schlafdauer auf die Entwicklung eines klinischen Diabetes untersucht.
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