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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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WIEN – Auch wenn Rotaviren, Varizellen & Co längst nicht so hype sind wie die Vogelgrippe, verdienen sie in der Prävention mindestens die gleiche Wachsamkeit. Der diesjährige Impfplan wartet nicht nur mit Neuerungen auf, sondern überrascht auch durch den strengen Ton, in welchem Ärzte an ihre „Impfpflicht“ erinnert werden ...
WIEN – Ihr Warteraum ist voll. Plötzlich wird einem Patienten mulmig zumute. Der Griff auf den Puls lässt eine Herzfrequenz weit über 100 vermuten. Kammertachykardie schießt es mit Schrecken durch Ihren Kopf. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und überlegt handeln.

WIEN – Ernährungspyramiden sollen helfen, der breiten Bevölkerung die gesunde Zusammensetzung der täglichen Ernährung zu vermitteln. Auch mit ihrer Hilfe soll der drohenden Adipositas-Epidemie und den korrespondierenden Folgeerkrankungen Einhalt geboten werden. Doch Experten warnen vor einer allzu trivialen Darstellung durch die zweidimensionalen Ernährungspyramiden und raten zur dreidimensionalen Abbildung.
WIEN – Die rasche Entwicklung der Forschung sowie klinischen Diagnostik und Therapie hat zu einer zunehmenden Subspezialisierung in der Inneren Medizin geführt. Ein Symposium in Wien unterstrich aber, dass weder das Herz noch die Niere isoliert betrachtet werden dürfen, da Nierenerkrankungen das kardiovaskuläre Risiko erhöhen und die Herzinsuffizienz sowie eine koronare Herzerkrankung Gefahren für vorgeschädigte Nieren darstellen.
SALZBURG – Die häufigste Erkrankung der Geschlechtschromosome – das Klinefelter-Syndrom – bleibt oft undiagnostiziert. Durch sorgfältige Entwicklungsbeobachtung können aufmerksame Pädiater bei männlichen Kindern frühzeitig Defizite erkennen und diagnostische Maßnahmen einleiten.
INNSBRUCK – Im Vorfeld der Errichtung des Krebsforschungszentrums MedAustron in Wiener Neustadt hat die Medizinische Universität Innsbruck mit den japanischen Entwicklern der revolutionären Kohlenstoff-Ionen-Therapie einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
MANNHEIM – Ob Nase, Ohr, Augenbraue oder Lippe – kaum eine Stelle im Gesicht, die Freunde des Piercings ungeschmückt lassen. Das schafft Eintrittspforten für Krankheitserreger. Immer häufiger haben daher auch HNO-Ärzte mit dieser Form des Körperschmucks zu tun ...
INNSBRUCK – Nach Salzburg, Niederösterreich und der Steiermark hat sich im Februar auch in Tirol die Gesundheitsplattform konstituiert. Neben großen Hoffnungen in Verbesserungen auf allen Ebenen und einen effizienteren Mitteleinsatz gibt es auch kritische Töne.
Wissenschaft für die Praxis:
Die Fettleber scheint sich zur Seuche des 21. Jahrhunderts zu entwickeln, nicht zuletzt als Folge der Adipositasepidemie. Der natürliche Verlauf dieser Erkrankung wurde nun von amerikanischen Forschern in einer epidemiologischen Studie untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Englische Wissenschafter haben die Rate der Todesfälle durch Leberzirrhose als Indikator für den durch Alkohol verursachten gesundheitlichen Schaden herangezogen. Die Mortalitätsraten für Leberzirrhose wurden mit Hilfe von Daten der WHO-Mortality-Database für alle Altersklassen in Schottland, England und Wales berechnet und mit den Werten aus zwölf weiteren Staaten Westeuropas verglichen.
Wissenschaft für die Praxis:
Bisher ist nicht genau bekannt, in welchem Maß genetische Faktoren und Umwelteinflüsse zur Entstehung von Gallensteinen beitragen. Schwedische Forscher haben nun 43.141 Zwillingspaare, die zwischen 1900 und 1958 geboren wurden, auf das Vorhandensein einer symptomatischen Gallensteinerkrankung untersucht.
Kompetent auf internationalen Kongressen: Bringen Sie Ihre Meinung ein!
In einer englisch geführten Diskussion fühlt man sich oft hilflos, wenn man einen Redner unterbrechen bzw. die eigene Meinung einbringen möchte. In dieser vorläufig letzten Lektion unserer Serie „Englisch für Mediziner” bekommen Sie Tipps, wie Sie höflich, aber bestimmt den Redeschwall unterbrechen und sich wirkungsvoll ins Gespräch bringen.
WIEN – Zu den vielen – wenn auch nicht ganz üblichen – Möglichkeiten, wie man eine gute Mitarbeiterin oder einen bewährten Mitarbeiter ködern, belohnen und zugleich an seine Praxis binden kann, gehört auch die Möglichkeit einer zur Verfügung gestellten Wohnung.
WIEN – Mit der Forschungsplattform „Medizin und Kultur“ will der Philosoph Univ.-Prof. Dr. Fritz Wallner die kulturellen Hintergründe verschiedener Medizinsysteme beleuchten. Medical Tribune sprach mit dem Wissenschaftstheoretiker über seine Pläne.
Ein Gastkommentar von Prim. Dr. F. A. Weiser, MSc., stv. Fachgruppenobmann für Chirurgie in Wien.
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