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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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WIEN – Bis zur Einführung der topischen Immunmodulatoren stand für die Therapie der atopischen Dermatitis (Neurodermitis) ausschließlich Kortison zur Verfügung. Mittlerweile gibt es eine wirksame Alternative, die sich sowohl in klinischen Studien als auch in der Praxis bewährt hat.
BERLIN – Manchmal muss es schnell gehen, wenn ein Tumor rasch progredient die obere Hohlvene verlegt. Dann kann nur ein Stent die Einflussstauung beheben. Entwickeln sich die Symptome dagegen schleichend, gibt es auch preiswertere Alternativen mit durchaus guten Ansprechraten.
LINZ – Aktuelle kinderurologische Probleme sind gar nicht so selten, wie man glauben möchte. Oft werden diesbezügliche Erkrankungen zu spät oder gar nicht erkannt – mit zum Teil weit reichenden Folgen. Wird etwa eine Paraphimose nicht sofort eingewiesen, besteht die Gefahr einer Glansnekrose. Bei kontaminiertem Mittelstrahlharn wiederum ist nur mit Punktion oder Katheterharn die korrekte Diagnose „Harnwegsinfekt“ möglich.
WIEN – Ein Patient, der gegen seinen ausdrücklichen Willen operiert wurde, bedankt sich hinterher bei seiner Ärztin. Alles gut gegangen, aber hätte sie das tun dürfen? Was ist für den Arzt wichtiger: die ethische oder die rechtliche Frage?
HALL/INNSBRUCK – Das Studienangebot der „Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik – UMIT“ richtet sich auch an Mediziner. Ein zweites, wissenschaftlich fundiertes Standbein eröffnet neue Berufsperspektiven.
PRAG – Welche klinische Bedeutung hat die asymptomatische Bakteriurie? Welche Patientengruppen müssen behandelt werden? Beim 14. European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases gaben Experten einen systematischen Überblick.
GRAZ – Echinacea ist als phytotherapeutisches Heilmittel bei Erkältungen äußerst beliebt. Die Wirkung dieser Pflanze war bislang aber unklar und auch umstritten. Ein Team der Universität Graz hat nun entscheidend zur Aufklärung dieses Wirkmechanismus beigetragen. MT sprach mit Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bauer vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Bereich Pharmakognosie, an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Kürzlich konsultierte mich eine knapp 30-jährige Freundin und erzählte mir dabei, sie hätte seit Wochen Kopfschmerzen, weil ein Chirurg bei ihr ein Stirn(!)-Lifting durchgeführt hatte. Es wäre ebendieser gewesen, der ihre Brüste vor zwei Jahren so schön vergrößert hatte und deshalb hätte sie ihm vertraut.
KÖTZTING/WIEN – Puls- und Zungendiagnostik, Kräutermedizin, Akupunktur, Moxa, Tuina, Qi Gong, Diätetik – kurz, alles, was zu einer ordentlichen Behandlung nach den Regeln traditioneller chinesischer Heilkunst zählt, wird in der Ersten Deutschen Klinik für TCM angeboten. Und zwar „auf Schein“, leistbar also auch für jene, die keine Privat- oder Zusatzversicherung haben. Wonach man in der Alpenrepublik vergeblich suchen würde, findet sich in Kötzting, einer kleinen Stadt nahe München...
STOCKERAU – Die Coxibe sind ins Gerede gekommen. Nach der Marktrücknahme einer Substanz ist nun die gesamte Klasse in Verruf geraten. Zu Recht? MT sprach mit Prim. Dr. Burkhard Leeb vom Humanis Klinikum Stockerau, der in den vergangenen Jahren immer wieder als Kritiker der Coxibe in Erscheinung getreten ist.
BANGKOK – Aids tötet weltweit vor allem die Armen und Unterprivilegierten. Und die pharmazeutische Industrie muss sich häufig den Vorwurf gefallen lassen, nichts dagegen zu tun. Mit „Secure the Future“ hat Bristol-Myers Squibb vor nunmehr fünf Jahren einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung getan.
WIESBADEN – Die Experten sind sich einig: wenn die befürchtete Grippe-Pandemie kommt, wird der Grippe-Impfstoff rar. Und dann? Ein Rezept gegen den Mangel deuten jetzt zwei US-Studien an. Darin spritzte man den Probanden nur ein Fünftel bzw. die Hälfte der üblichen Impfstoff-Dosis intradermal – und erreichte volle Immunität.
ORLANDO – Sie haben noch jeden Raucher vom Glimmstängel entwöhnt, jeden Dicken zum Abspecken überredet und jeden Sportmuffel in Bewegung gebracht? Dann lesen Sie jetzt nicht weiter! Für alle anderen Kollegen folgen hier ein paar Tipps, wie man mit Patienten über Risiken und deren Management redet.