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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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WIEN – Kann Gentechnologie in Zukunft Bandscheibenschäden verhindern? Welche Methoden sind in der Bandscheibenchirurgie adäquat? Diese Fragen wurden beim 3. St. Vinzenz Orthopädietag diskutiert.
WIEN – Die Diagnose „Multiple Sklerose“ hat für die Betroffenen meist weitreichende Auswirkungen. Die oftmals jungen Menschen stehen mitten im Leben, sind beruflich, körperlich und geistig aktiv. Durch die ersten Symptome, den „ersten Schub“, werden sie aus ihrer Bahn geworfen.
WIEN – Eine Geburtstagsfeier besonderer Art stand am
1. Dezember auf dem Programm: Seit 25 Jahren gibt es die
Novartis-Stiftung für nachhaltige Entwicklung. Ein vorbildliches Projekt im Sinne der Corporate Citizenship, sagen die einen,
ein Alibi-Projekt mit Feigenblattfunktion, sagen die anderen. Bei einem Wien-Besuch versuchte Univ.-Prof. Dr. Klaus M. Leisinger, der Präsident der Stiftung, Unklarheiten zu beseitigen.
WIESBADEN – Immer mehr Studien sprechen dafür, dass mit guter Ernährung und gewisser Lebensführung das Risiko für ein Prostatakarzinom gesenkt werden kann. Herzgesund ist gleich
prostatagesund – so lautet eine provokante These.
NEW ORLEANS – „Wir können heute zum ersten Mal sagen, dass Amlodipin die Progression der Atherosklerose aufhält.” Mit diesen Worten fasste Prof. Dr. Steven Nissen aus Cleveland die Resultate der CAMELOT-Studie zusammen. Es handelt sich dabei um die erste Untersuchung, in der der Effekt einer Arzneitherapie zusätzlich mittels intravaskulären Ultraschalls erfasst und verglichen wurde.
MÜNCHEN-GAUTING – Seit FCKW-haltige Dosieraerosole verboten sind, ist das Angebot an Pulverinhalationssystemen rasant gewachsen. Das macht die Auswahl schwierig, und es stellt sich die Frage: Welche Patienten kommen mit Pulverinhalatoren gut zurecht, und wer braucht Dosieraerosole?
WIEN – Frauen haben zwar ein höheres Risiko, an Osteoporose zu erkranken, dennoch ist die Osteoporose des Mannes keineswegs selten. Vor allem werden bei Männern auch besonders schwere Osteoporosen gesehen. Lebensstilfaktoren spielen auch hier eine wichtige Rolle in der Genese.
WIEN – Eine österreichische Langzeit-Untersuchung
präsentiert ein alarmierendes Ergebnis: Unbehandelte chronische Hepatitis-C-Infektion reduziert die Lebenserwartung um 15 bis 18 Jahre! Nur eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung können
helfen.
FELDKIRCH – Das Gefäß schützende Potenzial hoher HDL-Werte lässt sich therapeutisch nützen. So haben große Studien gezeigt, dass ein Anheben der HDL-Spiegel, unabhängig von der Reduktion von LDL, mit einer massiven Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos einhergeht. Worauf diese Schutzwirkung von HDL beruht, schilderte Univ.-Prof. Prim. Dr. Heinz Drexel, Vorstand der Internen Abteilung am LKH Feldkirch, im Gespräch mit der Medical Tribune.
WIEN – Gleich doppelt wirksam ist ein neuer Kalzium-Kanal-Modulator: Sowohl Epilepsie-Patienten als auch Patienten mit neuropathischem Schmerz profitieren. Im Vordergrund stehen der schnellere Wirkeintritt und die bessere Verträglichkeit
gegenüber vergleichbaren Therapeutika.
MÖDLING/WIEN – Wo gehobelt wird, fallen bekanntlich Späne, und wo gearbeitet wird, passieren nicht nur Arbeitsunfälle, sondern es entstehen auf Grund gesundheitsgefährdender Arbeitsbedingungen häufig auch Erkrankungen. Arbeitsmediziner helfen, dem vorzubeugen und Arbeitsplätze nicht nur sicherer, sondern auch gesünder zu machen. Eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Arbeitsmedizinern und niedergelassenen Hausärzten wäre dabei notwendig.
CANNES – Das Restless-Legs-Syndrom bleibt eine der am
wenigsten erkannten und damit untertherapierten neurologischen Erkrankungen trotz der Tatsache, dass es eines der
häufigsten Beschwerdebilder bei Erwachsenen ist. Führende
internationale Experten trafen sich in Cannes, Frankreich,
um neue Erkenntnisse und Fortschritte auf diesem Gebiet zu diskutieren.
ALPBACH – Schlankheit wird in unseren Breiten häufig gleichgesetzt mit Schönheit und Jugend. Der Druck des Älterwerdens lastet in unserer westlichen Gesellschaft besonders stark auf den Frauen. Der Eintritt in die Wechseljahre geht mit großen körperlichen Veränderungen einher und wird von vielen Frauen (und auch Männern) deshalb extrem negativ bewertet. Gleichgesetzt mit dem Verlust von Schönheit und Attraktivität markiert der Beginn dieser Lebensphase sozusagen den Anfang vom Ende.