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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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BERLIN – Mit 25 Jahren wiegt sie um die 50 Kilo, zehn Jahre später sind’s schon zehn Kilo mehr, und mit 50 haben sich weitere Kilos hinzugesellt. Das Maßband signalisiert 90 cm Taillenweite: abdominelle Adipositas. Höchste Zeit also, den Speck mit Strategie anzugehen, um kardiovaskuläre und diabetische Folgeschäden zu vermeiden.
WIESBADEN – Viele Tausende Amputationen jährlich bei Diabetikern sprechen eine deutliche Sprache. Dabei könnte frühzeitiges richtiges Management von Fußwunden bei Diabetikern die Amputationsrate deutlich senken.
LONDON – War die Gesichtstransplantation bei der 38-jährigen Französin Isabelle Dinoire wirklich gerechtfertigt? Oder diente sie vor allem dazu, ehrgeizigen Chirurgen das Triumphgefühl „Erster!“ zu verschaffen? Skalpell-Experten streiten über diese Frage.
BADEN/WIEN – Der 1. Badener Qualitätszirkel setzt sich seit längerem kritisch mit der neuen Vorsorgeuntersuchung (VU) auseinander. Das Programm, so der Praktiker MR Dr. Erich Berger, würde die Ärzte in drei Lager teilen: 1. Jene Gruppe, die versucht, mit Eigeninitiative den Patienten etwas Besseres anzubieten, 2. ÄrztInnen, die den Vorgaben folgen und 3. KollegInnen, die in Zukunft diese VU nicht mehr anbieten wollen.
WIEN – Wunde Mamillen, eine schlechte Entleerung der Brust, Stress – „kleine“ Ursachen, die in Summe aber schnell zu einer Mastitis und in weiterer Folge zu einem Brustabszess führen können. Eine hochempfindliche, gerötete Brust mit Knoten deutet auf einen Milchstau, der schleunigst behandelt gehört, will man Schlimmerem vorbeugen.
Wissenschaft für die Praxis:
Kopfschmerzen bei Jugendlichen sind häufig, und Mädchen sind häufiger betroffen als Knaben. Stress in der Schule und Freizeit könnte eine Rolle spielen.
Wissenschaft für die Praxis:
Amerikanische Wissenschafter haben bei 146.948 amerikanischen Männern und Frauen die Beziehung zwischen der Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika und dem Risiko, an einem Morbus Parkinson zu erkranken, untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Schwedische Wissenschafter haben Daten von 61.057 Teilnehmerinnen der Swedish Mammography Cohort auf Risikofaktoren für das Ovarkarzinom untersucht.
WIESBADEN – Sehstörungen und Kopfweh stehen bei Männern im Vordergrund, Galaktorrhö und Zyklusstörungen bei der Frau. Das Prolaktinom nimmt je nach Geschlecht einen unterschiedlichen Verlauf. Gesichtsfeldausfälle lassen sich medikamentös verblüffend rasch bessern.
FRANKENMARKT – Während in den Ballungszentren depressive Patienten meistens von Fachärzten betreut werden, ist auf dem Land hauptsächlich der Arzt für Allgemeinmedizin der Therapieführende und Ansprechpartner für Menschen mit Depressionen. Dr. Manfred Lampl ist Allgemeinmediziner im oberösterreichischen Frankenmarkt. Was er seinen Patienten, bei denen eine Depression diagnostiziert wurde, mitgibt und wie er sie zu bestmöglicher Therapietreue motiviert, sagt er im MT-Interview.
WIEN – In der Therapie der Hypertonie können Kombinationspräparate die Pill Burden reduzieren und somit die Compliance verbessern. Eine interessante Option bietet hier die Fix-Kombination aus ACE-Hemmer und Kalziumkanalantagonisten.
BADEN – Dass Glitazone den Blutzucker senken, ist bekannt. Tatsache ist auch, dass eine verbesserte Glukoseeinstellung Typ-2-Patienten vor mikrovaskulären Schäden schützt. Das ungelöste Hauptproblem sind aber die lebensbedrohlichen makrovaskulären Komplikationen. Mit Pioglitazon konnte jetzt ein diesbezüglicher Outcome-Nutzen nachgewiesen werden.
Gewicht und Diabetes

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