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20. Oktober 2007
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INNSBRUCK – In einschlägigen Fernsehserien sind sie oft die Wunderwuzzis. Der Alltag von Gerichtsmedizinern im wirklichen Leben ist meistens nicht so spektakulär. In Innsbruck haben sie sich Ende September zum Erfahrungsaustausch und zur Vorstellung neuer Forschungsergebnisse getroffen.
BAD HOFGASTEIN – Beim 9. Europäischen Health Forum war der Ausbruch einer Influenza-Pandemie natürlich ein ‚major topic’: Internationale Experten präsentierten die Ergebnisse der ersten europaweiten Influenza- Ernstfallübung.
WIEN – Eine wichtige Entscheidung für den e-Austausch von Gesundheitsdaten ist gefallen. Die Wiener Ärztekammer segnete in einer Kuriensitzung am 26.9. den Vertragsentwurf für die Teilnahme am Wiener „Stufenmodell für die elektronische Anfrage und Übermittlung von Patientendaten“ ab.
Stuhlinkontinenz ist für Patienten sehr belastend. Wir stellen eine dreistufige Therapie vor.
GRAZ – Psychosomatik ist ein Wort, das in der Chinesischen Medizin eigentlich als solches nicht existiert. Körper und Geist sind eine Einheit. Sie sind ein und dasselbe, das in verschiedenen Ausformungen aufeinander einwirken.
BADEN – Koronare Herzkrankheit und Herzinsuffizienz – früher wurde bei diesen Erkrankungen eine längere Ruhepause verordnet. Im Gegensatz dazu gilt heute die Aufnahme einer medizinisch dosierten körperlichen Aktivität als wichtige therapeutische Chance.
BREGENZ – „Da wird immer von Geburtenrückgängen gesprochen, um Spitalsbetten und Arbeitszeit reduzieren zu können“, kritisiert Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde, den krampfhaften Versuch, Einsparungspotenziale zu finden. Ein Ausdünnen der Ressourcen bei gleichzeitiger Überbelastung der Kollegen könne nur auf Kosten der Kinder gehen, warnte er anlässlich der diesjährigen Pädiatrie-Tagung in Bregenz.
WIEN – Schwerkranke – gleich ob Kinder oder Erwachsene – sind mit oberflächlichen Clownereien kaum aufzuheitern. Um Hoffnungslosigkeit zu mildern, Lachen und leichte Augenblicke zu schaffen, bedarf es eines Humors, der – mit Empathie verbunden – tief aus dem Herzen kommt. Das ist die Philosophie von Dr. Roman Szeliga, Internist und Gründer der österreichischen Clini-Clowns, die heuer ihr 15-jähriges Jubiläum feiern.
REGENSBURG – Vier Tage nach der Rückkehr von einem einwöchigen Malaysia-Urlaub stellte sich ein 39-Jähriger mit juckendem Hautausschlag, Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit in der Klinik vor.
Wissenschaft für die Praxis:
Computertomographie und Magnetresonanzuntersuchungen werden als zukünftige Alternativen zur invasiven Koronarangiographie angesehen. Das CT hat dabei den Nachteil der Strahlenexposition und der Exposition gegenüber jodhältigen Kontrastmitteln. An einem deutschen Zentrum wurde nun bei 108 Patienten mit Verdacht auf koronare Herzkrankheit die Effektivität dieser beiden Methoden zum Nachweis von über 50-prozentigen Stenosen untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Dänische Forscher haben untersucht, wie hoch bei Verwandten von Frauen, die vor dem 50. Lebensjahr an einem Mammakarzinom erkranken, das Risiko ist, selbst an einem Karzinom zu erkranken.
Wissenschaft für die Praxis:
Italienische Wissenschafter haben bei 214 Patienten zwischen 1999 und 2004 den Verlauf der akuten Hepatitis C untersucht. Bei 146 Patienten verlief die Erkrankung symptomatisch. Die Patienten wurden durchschnittlich 14 Monate nachbeobachtet.

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