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22. August 2007
Medical Tribune logo: Medizin Medien Austria
Der Impfausschuss des Obersten Sanitätsrates hat den Impfplan überarbeitet und den aktuellen Erfordernissen angepasst. Der „Impfplan 2007“ wurde in der Sitzung des Impfausschusses des Obersten Sanitätsrates am 21. November 2006 beschlossen.
WIEN – Ein Bericht über die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas in Österreich alarmiert. Auf „adipösen“ 314 Seiten haben Experten verschiedenster Fachrichtungen unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer alle Daten und Fakten zur Epidemiologie, Prävention und Therapie der Adipositas in Österreich zusammengetragen. Klar ist allen Beteiligten: Was bisher geschah ist zu wenig. Es herrscht akuter Handlungsbedarf.
Die Misteltherapie gehört zu den am häufigsten angewandten Verfahren in der omplementärmedizinischen Krebsbehandlung. Seit rund 80 Jahren wird sie bei Tumorerkrankungen eingesetzt und trägt in vielen Fällen wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität in allen Erkrankungsphasen bei.

Konsensus-Statement unter der Ägide der ÖGAM
Internationale Zeitschrift für ärztliche Fortbildung – Nr. 8/April 2005
Medizinische Fortbildung beruht in weiten Bereichen auf Information aus zweiter Hand. Um die nötige Distanz zu den verschiedenen Interessensvertretern zu wahren, ist es aber unerlässlich, sich auch immer wieder mit Originalliteratur zu beschäftigen. Hier finden Sie die Checkliste von Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold, seit kurzem Professorin für Biostatistik am Grazer Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Dokumentation, um selbst eine kritische Interpretation von Studien vorzunehmen.
Patientenmanagement bei Herzrhythmusstörung
Flowchart zum Patientenmanagement bei Herzrhythmusstörung in Anlehnung an die ERC-Guidelines 2005.
Geht es Ihnen auch so? Sie lesen regelmäßig wissenschaftliche Lektüre aus dem angelsächsischen Sprachraum und fahren gerne auf internationale Kongresse zur Fortbildung. Ihr passiver englischer Wortschatz ist weitreichend und auch die medizinischen Fachausdrücke sind Ihnen geläufig. Doch wenn Sie sich selbst zu Wort melden möchten, gelingt es oft nicht, die Frage so elegant wie ein „native speaker“ zu formulieren. Also lassen Sie es lieber bleiben. Schade! Wir möchten Ihnen nun aber das Rüstzeug vermitteln, sich kompetent zu Wort zu melden. Frau lic. phil. Dominique Battegay aus Basel, hat viel Erfahrung mit den Schwierigkeiten deutschsprachiger Teilnehmer an ihren Business-English-Kursen und hat diese in einem Kurzlehrgang für die Medical-Tribune-Leser zusammengestellt. Machen Sie mit! Bessern Sie Ihr Business und Medical English mit der Medical Tribune auf.
Im Vorjahr begingen 1.418 Menschen Suizid, davon 1.073 Männer und 345 Frauen. Suizide und Suizidversuche stehen sehr häufig in engem Zu- sammenhang mit psychiatrischen Störungen, allen voran depressiven Erkrankungen: Eine ungenügende Behandlung von Depressionen führt ' zu einer Verdreifachung des Suizidrisikos. Erhöht eine antidepressive Behandlung das Suizidrisiko? Bei der der 7. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie (ÖGPB) wurde der Konsensus zum Thema Suizid vorgestellt. Konsensus: pdf-Download
WIEN – Der österreichische Pandemieplan für den Fall einer Influenza-Pandemie ist fertig. Der Plan gibt die Organisationsstrukturen vor, die im Ernstfall alle Einsatzkräfte sowie die Einrichtungen des Gesundheitssystems koordinieren sollen. Details werden auf Länderebene geregelt. Dort wird auch entschieden, in welcher Form die niedergelassenen Ärzte in die Maßnahmen eingebunden werden.

Guidelines im Netz

Die Leitlinie steht in voller Länge und in einer Kurzversion auf der Internetseite der European Society of Cardiology zur Verfügung. Auch eine PDA-Datei und ein Formular zur Bestellung von Pocket-Guidelines sind dort zum Download bereit: Direkt zum Download geht's hier: Download

Sex und Gender in Österreich

Im Frühjahr 2005 wurden im Rahmen der Studie „Sexualität und Gender: Geschlechtsspezifische Aspekte von Sexualität und reproduktiver Gesundheit in Österreich“, 1000 Männer und Frauen im Alter von 15 bis über 50 Jahre in allen Bundesländern telefonisch interviewt.

Eine Kurzfassung der Stuzdie können Sie hier downloaden: SEXGENDER 2005
Rätsel
Der tragische Sepsis-Tod eines 36-Jährigen zeigt auf, wie wichtig die allgemeinärztliche Schulung ist. Einiges ist da nicht so gelaufen, wie es auf der „Höhe der Wissenschaft“ (wie der Allgemeinpraxis-Forscher und Lehrer Robert N. Braun sagen würde) schon laufen hätte können.
Leider wird sein umfangreiches erforschtes Wissen zur Allgemeinpraxis-Ausübung noch nicht überall gelehrt. Denn dann hätte der erstgerufene Arzt programmiert - das heißt mittels eines Diagnostischen Programms (siehe Download) - die Visite geführt.

Das Diagnostische Programm für uncharakteristische Fieberfälle (UF) und deren fieberfreie Varianten (Afebrile Allgemeinreaktion/AFAR):
WIEN – Viele Menschen wissen intuitiv um die zentrale Bedeutung des Herzens als Zentrum der Liebe und inneren Kraft, wie sie in allen großen Religionen und spirituellen Lehren vermittelt wird. Das Herz steht auch im Mittelpunkt der Entspannungs-Methoden von Doc Lew Childre, einem Wissenschafter und Pionier im Bereich Stressmanagement.

Unser Tipp: Klicken Sie auf den pdf-Download, drucken Sie die Seite mit den Entspannungstipps aus ----> unten auf der Seite ist Platz für Ihren Praxis-Stempel.
WIEN – Bis zu einem gewissen Grad ist Stress durchaus positiv, chronischer Stress gefährdet aber die psychische und physische Gesundheit und kann bis zu Burnout, Depression oder Herzinfarkt führen. Im Idealfall lernt man rechtzeitig eine Entspannungstechnik,
um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Im zweiten Teil unserer Serie stellen wir Ihnen den „Body-Scan“ vor.

Unser Tipp: Klicken Sie auf den pdf-Download, drucken Sie die Seite mit den Entspannungstipps aus ----> unten auf der Seite ist Platz für Ihren Praxis-Stempel.
YOGI-Atmung
WIEN – Wie behandeln Sie einen Stresspatienten? Probieren Sie es mit guten Ratschlägen wie: tief durchatmen, Lifestyle ändern, Urlaub machen? Mehr als ein schuldbewusstes Nicken werden Sie nicht ernten. Vielleicht empfehlen Sie auch einen Kurs für Autogenes Training – doch gerade diese Patienten haben meist keine Zeit dafür. Oder zücken Sie ohnehin gleich den Rezeptblock für Diazepam & Co? Was Ihr gestresster Patient braucht, sind Übungen, die leicht und selbstständig zu lernen sind und schnell und nachhaltig Wirkung zeigen. Wir haben für Sie ein Set an Übungen gesucht und gefunden, das garantiert jedem Stresspatienten hilft, Körper und Geist zu entspannen.
Unser Tipp: Klicken Sie auf den pdf-Download, drucken Sie die Seite mit den Entspannungstipps aus ----> unten auf der Seite ist Platz für Ihren Praxis-Stempel.
Hormonersatztherapie
GRAZ – Kaum ein medizinisches Thema hat in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit so heftige Diskussionen ausgelöst, wie die Hormonersatztherapie. Die ernüchternden Ergebnisse mehrerer großer Studien hinterließen nicht nur stark verunsicherte Patienten, sondern auch Ärzte. Erst hoch gelobt, dann tief gefallen, wurde über die HRT beim Kongress für Allgemeinmedizin schließlich auch noch zu Gericht gesessen.

Resümee: Die Hormonersatztherapie ist nach wie vor ein unverzichtbares Instrument zur Behandlung von klimakterischen Beschwerden. In der Prävention oder als Lifestyle-Therapie hat die HRT aber nichts verloren.

Nach der „Gerichtsverhandlung“ Hormonersatztherapie (HRT) beim 35. Kongress für Allgemeinmedizin, Graz, November 2004; erstellte die Akademie Richtlinien für die Hormonbehandlung.
Wechselbarometer
WIEN - Die Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie, ÖGGG, und der Berufsverband der Österreichischen Gynäkologen, BÖG, setzen zu Beginn des Jahres 2005 eine Initiative um das gefährliche Schweigen nach der Hormonersatzdiskussion in einen fruchtbaren Dialog zwischen Frauen in den Wechseljahren und Ärzten/innen überzuführen.

Das "Wechselbarometer" folgt dem Prinzip der "visuellen Analog-Skala", einem bewährten psychologischen Tool in Form eines getönten Balkens, das der Patientin ermöglicht ihren Leidensdruck genau zu definieren. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter, Univ. Frauenklinik Wien, hat die wichtigsten Fragen zum Thema Wechselbeschwerden in einen übersichtlichen Fragebogen zusammengestellt.